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Yvonne Nilges

    Richard Wagners Shakespeare
    Schiller und das Recht
    Dichterjuristen
    Jesus in der Literatur
    Thomas Mann in München
    Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur
    • Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur

      Wissensordnungen im Wandel

      • 243 stránok
      • 9 hodin čítania

      Hybride Erfahrungszeiten in heterogenen Erfahrungsräumen: »Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur« ist eine Zeit des Freiseins und der Freiheit ebenso wie eine Zeit der Freizeitpraktiken. Im Sinne des Foucault'schen »Netz[es], dessen Stränge sich kreuzen und Punkte verbinden«, stellt das Diskursfeld »Frei-Zeit« ein komplexes interdiskursives Netzwerk dar. Der Band beleuchtet die Vielfalt und Vielschichtigkeit literarischer Differenz- und Alteritätserfahrungen seit dem Ende des 20. Jahrhunderts aus aktuellen Forschungsperspektiven (u.a. Literatur und Medien, Literatur und Gedächtnis, Kinder- und Jugendliteratur, Ecocriticism, Literatur und Migration, Narratologie). Dabei befinden sich nicht allein die Wissensordnungen von »Frei-Zeit«, sondern auch deren Werte auf dem Prüfstand und im Wandel. "Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur" is an ambiguous term, referring to the notion of freedom on the one hand and to free time (in terms of leisure activities) on the other. The volume analyses contemporary German, Austrian and Swiss literature with regard to the multifaceted concept of "Frei-Zeit". In so doing, various research areas are being addressed, e.g. literature and media, literature of memory, children's and youth literature, ecocriticism, literature of migration, literature and space, and narratology.

      Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur
    • Thomas Mann in München

      Religion und Narration

      "Die Studie beleuchtet das Verhältnis von Religion und Narration in den Münchner Werken Thomas Manns. Inwiefern gehören die religiöse Frage und die narrative Technik bei Thomas Mann in München grundlegend zusammen? Die komplexe Genese von (Kunst-)Religion und Erzählkunst in Manns 'Laufbahn als Schriftsteller' ist der Gegenstand der Darstellung von Yvonne Nilges. Untersucht werden die Narrative des Religiösen gezielt auch unter Einschluss des Dramas 'Fiorenza' (1907), der metatextuellen 'Betrachtungen eines Unpolitischen' (1918) und der essays, Briefe sowie der Notiz- und Tagebücher, die Manns fiktionales Erzählen einschlägig komplementieren. Die Studie enthält u. a. bislang unbekannte Archivabbildungen zum Religionsunterricht des jungen Thomas Mann am Katharineum zu Lübeck (1889-1894)."--Back cover.

      Thomas Mann in München
    • Jesus in der Literatur

      Tradition, Transformation, Tendenzen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      • 273 stránok
      • 10 hodin čítania

      Leben und Lehre Jesu: Ein Stoff, der die abendländische Dichtung auf einmalige Weise prägte. Ihm ist dieser Band gewidmet, der das breite Spektrum literarischer Verarbeitung exemplarisch vorstellt: nicht nur, aber v. a. in der deutschen Literatur. Über Autoren-, Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg, über theologisch-religiöse ebenso wie weltanschauliche Konzepte hinaus beleuchten 15 Beiträge die literarische Gestaltung Jesu (als Christus oder auch als Mensch) – in unterschiedlichster Akzentuierung, vom Mittelalter bis nach der Jahrtausendwende.

      Jesus in der Literatur
    • Dichterjuristen

      • 303 stránok
      • 11 hodin čítania

      S. Blum explores the legal dimensions in Johann Fischart's sonnet cycle, while H. Ullrich examines the interplay of legal rhetoric and poetic aesthetics in Georg Rodolf Weckherlin's "Urtheil des Paris." G. Gabbiadini discusses the themes of human rights and revolutionary violence in Maximilian von Klinger's fragment "Das zu frühe Erwachen des Genius der Menschheit." J. Happ analyzes the concept of law in Goethe's "Wahlverwandtschaften," and A. Eder delves into the notion of truth in Heinrich von Kleist's works. M. Käfer presents a disciplinary case against E. T. A. Hoffmann, while M. C. Foi investigates Grillparzer's poetic legalism within Habsburg society. Y. Nilges highlights the relationship between law and humor in Johann Nestroy's writings. J. Gruber reflects on moral standards in Flaubert's "Madame Bovary," and G. Haut discusses the implications of criminal law in Theodor Storm's "Ein Doppelgänger." B. Hayer addresses the transcendence of law in Kafka's "Der Prozess," while C. Parau explores the aesthetic and legal theory in Carl Schmitt's early works. E. Petropoulou examines justice as individual virtue in Kazantzakis's philosophy, and M. Kopp-Marx analyzes themes of guilt in Bernhard Schlink's literature. J. Drees investigates the de jure/de facto distinctions in Georg M. Oswald's narratives, and M. Bauer considers the role of the lawyer as a storyteller in Ferdinand von Schirach's works. Finally, J. Wittmann discusses

      Dichterjuristen
    • Schiller und das Recht

      • 399 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die erste interdisziplinäre Gesamtdarstellung über Schiller als Vordenker unseres modernen Rechtsverständnisses. Das Thema »Literatur und Recht« ist in den vergangenen Jahren zu einem der innovativsten Forschungsfelder der Literaturwissenschaft geworden. Dabei wurde Friedrich Schiller, in dessen Œuvre die Rechtsthematik eine grundlegende Rolle spielt, bislang noch viel zu wenig Beachtung geschenkt. In ihrer interdisziplinären Arbeit beleuchtet Yvonne Nilges Schillers intensive Auseinandersetzung mit sämtlichen Fragen des Straf- und Staatsrechts im Zusammenhang mit der Rechtsgeschichte und der Rechtsphilosophie. Die herausragende Bedeutung des juridischen Diskurses in Schillers literarischem und theoretischem Gesamtwerk geht untrennbar mit politischen, theologischen wie auch sozialanthropologischen Aspekten einher, die von der Aufklärung bis in die Gegenwart hinein wirken. Die Untersuchung beruht dabei in wesentlichen Teilen auf bisher noch unbekanntem Quellenmaterial zu Schillers Studium der Jurisprudenz an der Stuttgarter Karlsschule.

      Schiller und das Recht
    • Richard Wagners Shakespeare

      • 189 stránok
      • 7 hodin čítania

      Shakespeare und die attische Tragödie sind zentrale Modelle des Wagnerschen Musiktheaters. Während die Rolle des aischyleischen Dramas für Wagner gut erforscht ist, wurde Shakespeares fundamentale Bedeutung bislang kaum untersucht. Diese Studie beleuchtet Wagners „Geistergespräch“ mit Shakespeare und dem elisabethanischen Theater, das seine Kindheit prägte und bis zu seinem Tod nachwirkte. Bereits im Alter von 13 Jahren verfasste Wagner in seinem ersten erhaltenen Werk Leubald eine Kompilation aus neun Shakespeare-Dramen. Zehn Jahre später inspirierte Shakespeares Maß für Maß Wagners zweite vollendete Oper Das Liebesverbot, die vom Jungen Deutschland beeinflusst ist. Das dritte Kapitel widmet sich Wagners Ästhetik und dem Bild Shakespeares in seinen theoretischen Schriften. Im vierten Kapitel wird Die Meistersinger als wiedergeborene Shakespearesche Komödie des Sommernachtstraums interpretiert. Der Schluss behandelt die „heiteren“ Betrachtungen Shakespeares in den Cosima-Tagebüchern des späten Wagners. Die Autorin Yvonne Nilges hat Deutsche und Englische Philologie an der Universität Heidelberg und an der Harvard University studiert. Sie promovierte 2006 mit dieser Studie und lehrt seit 2007 Neuere deutsche Literatur an der University of Oxford.

      Richard Wagners Shakespeare