Andreas M. Achleitner Knihy

Die Untersuchung fokussiert sich auf die Bedeutung von Kundenidentifikation und -zufriedenheit für Unternehmen, insbesondere im Kontext sozialökonomischer Betriebe. Am Beispiel des Vereins WAMS in Tirol, der sich für die Schaffung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Frauen einsetzt und mit Second-Hand-Produkten arbeitet, wird die Thematik vertieft. Eine theoretische Einführung analysiert etablierte Kundenanalyseverfahren und beleuchtet Faktoren, die die Zufriedenheit der Kunden beeinflussen. Zudem werden die Besonderheiten sozialökonomischer Unternehmen betrachtet, um deren Marktpositionierung zu verstehen.

Kundenidentifikation und das Verständnis ihrer Zufriedenheit sind entscheidend für die Marktpositionierung und Differenzierung von Unternehmen. Diese Herausforderung betrifft nicht nur gewinnorientierte Unternehmen, sondern auch sozialökonomische Betriebe. Die Autoren untersuchen dies am Beispiel des Vereins WAMS in Tirol/Österreich, der sich für das Grundrecht auf Arbeit einsetzt und Arbeitsplätze für benachteiligte Arbeitssuchende, insbesondere Frauen, schafft. Der Verein handelt mit Second Hand Produkten, was auch den Umweltgedanken betont. Eine empirische Studie zur Kundenidentifikation und -zufriedenheit wird von einer theoretischen Einführung begleitet, die etablierte Kundenanalyseverfahren beleuchtet. Diese Verfahren dienen dazu, den Wert eines Kunden für ein Unternehmen sowie die Faktoren, die zu deren Zufriedenheit oder Unzufriedenheit führen, zu ermitteln. Zudem werden die Besonderheiten sozialökonomischer Betriebe betrachtet. Dieses Werk richtet sich an alle, die sich für Kundenzufriedenheit, insbesondere in sozialökonomischen Kontexten, interessieren.