Bookbot

Katja Mackowiak

    Ängstlichkeit, Angstbewältigung und Fähigkeiten einer "theory of mind" im Vorschul- und Grundschulalter
    ADHS und Schule
    Ängstlichkeit, Selbstregulation und Problemlösen im Vorschulalter
    Interaktionen im Kita-Alltag gestalten
    Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
    • Interaktionen im Kita-Alltag gestalten

      Grundlagen und Anregungen für die Praxis

      Eine entwicklungsförderliche Gestaltung von Fachkraft-Kind-Interaktionen in der Kita trägt maßgeblich dazu bei, dass Kinder Bildungschancen ergreifen und zu kompetenten Lernenden heranwachsen. Die Umsetzung einer qualitativ hochwertigen und am Kind orientierten Interaktionsgestaltung stellt im Kita-Alltag oft eine Herausforderung dar und erfordert professionelle Kompetenzen z. B. im Hinblick auf die Diagnostik und Förderung einzelner Entwicklungs- und Bildungsbereiche. Das Buch bietet neben einer theoretischen Fundierung einen praxisorientierten Zugang zu diesem Thema. Die Beiträge werden durch Online-Zusatzmaterial mit Fallbeispielen, Reflexionsfragen und Übungen ergänzt, die zur Umsetzung im Kita-Alltag anregen.

      Interaktionen im Kita-Alltag gestalten
    • Die Arbeit befaßt sich unter einer motivationstheoretischen Perspektive mit der Entwicklung des Problemlösens im Vorschulalter. In diesem Entwicklungsabschnitt lassen sich wichtige quantitative und qualitative Veränderungen in der Problemlösekompetenz beobachten. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluß die dispositionelle Ängstlichkeit auf diese Entwicklungsprozesse hat. Dazu werden die verbalen und nonverbalen Problemlösestrategien hoch und niedrig ängstlicher Kinder während der Bearbeitung eines konkreten Problems beobachtet und zur Problemlöseleistung in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, daß sowohl sprachliche Selbstregulationsstrategien als auch spezifische handlungsmäßige Problemlösebemühungen mit der Ängstlichkeit und dem Alter der Kinder in Zusammenhang stehen und zur Erklärung von Leistungsunterschieden herangezogen werden können.

      Ängstlichkeit, Selbstregulation und Problemlösen im Vorschulalter
    • ADHS und Schule

      Grundlagen, Unterrichtsgestaltung, Kooperation und Intervention

      Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) zählen zu den häufigsten Verhaltensstörungen des Kindes- und Jugendalters (ca. 5-7 %). Neben Lern- und Leistungsschwierigkeiten kann dadurch vor allem die Interaktion mit Gleichaltrigen und Erwachsenen problematisch sein. Lehrkräfte und Eltern sind somit beim Vorliegen einer ADHS besonders herausgefordert. Das Buch liefert auf der Grundlage klinisch-entwicklungspsychologischer und (sonder-)pädagogischer Theorien sowie empirischer Befunde grundlegendes Wissen zur Symptomatik, Entstehung und Diagnostik von ADHS. Darauf aufbauend werden praktische Handlungsempfehlungen und evaluierte Maßnahmen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS sowie Beratungsaufgaben im Kontext Schule vorgestellt. Das Ganze wird angereichert durch Fallbeispiele und Materialien (Checklisten, Beobachtungsbögen usw.).

      ADHS und Schule
    • Ziel dieser Untersuchung ist es, die Auswirkungen motivationaler Faktoren wie Neugier und Ängstlichkeit auf die kognitive Entwicklung von Vorschul- und Grundschulkindern zu erforschen. Dabei werden Verfahren zur Erfassung von Neugier und Ängstlichkeit entwickelt und deren Zusammenhänge mit beobachtbarem Verhalten, wie Coping-Strategien, analysiert. Ein zentrales Instrument ist das Bochumer Angstverfahren (BAV 3-11), das 26 potenziell angstauslösende Alltagssituationen umfasst, die Themen wie soziale Ängstlichkeit und Phobien abdecken. Dieses Verfahren wurde einer Stichprobe von 4- bis 11-jährigen Kindern sowie deren Eltern präsentiert, wobei die Kinder die Situationen in Form von illustrierten Geschichten erlebten. Die anschließenden Fragen zielen auf subjektives Erleben, Bewältigungsverhalten und physiologische Reaktionen ab. Zudem füllten die Eltern einen Fragebogen zur dispositionellen Neugier und Ängstlichkeit aus. Erste Ergebnisse von über 600 Kindern zeigen, dass die Situationen unterschiedlich angstauslösend wahrgenommen werden, mit einem signifikanten Geschlechtseffekt (Mädchen zeigen höhere Angstwerte) und einem Entwicklungseffekt (ältere Kinder berichten von geringerer Angst). Das Verhalten in den Situationen reflektiert verschiedene Bewältigungsstrategien, während Vorschulkinder Schwierigkeiten haben, körperliche Begleiterscheinungen der Angst zu benennen. Aktuell werden Zusammenhänge zwischen Ängstlichkeit und Leis

      Ängstlichkeit, Angstbewältigung und Fähigkeiten einer "theory of mind" im Vorschul- und Grundschulalter