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Ariane Hellinger

    Die 'documenta11' im Kreuzfeuer der Kritik
    Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik
    Cyber-physical systems
    Die 'documenta 11' im Kreuzfeuer der Kritik
    • Die 'documenta 11' im Kreuzfeuer der Kritik

      Konzept - Umsetzung - Bewertung

      • 176 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die documenta11 von 2002 in Kassel stellt einen Wendepunkt in der internationalen Kunstszene dar, indem sie sich mit postkolonialen Kritiken an der westlichen Dominanz auseinandersetzt. Unter der Leitung des nigerianischen Kurators Okwui Enwezor öffnete die Ausstellung sich für außereuropäische Perspektiven und wurde zu einem wichtigen kulturellen Ereignis in einer globalisierten Welt. Die Autorin untersucht, wie dieses Konzept umgesetzt wurde und welche Reaktionen in der Kunstkritik erfolgten, wobei sie die Herausforderungen für Wissenschaft und Ausstellungspraxis beleuchtet.

      Die 'documenta 11' im Kreuzfeuer der Kritik
    • Cyber-physical systems

      • 48 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Today, about 98 percent of microprocessors are already embedded in everyday objects and devices, connected with the outside world through sensors and actuators. They are increasingly networked with one another and on the internet. The physical world and the virtual world - or cyberspace - are merging; cyber-physical systems are developing.Future cyber-physical systems will contribute to security, efficiency, comfort and the health systems as never before, and as a result, they will contribute to solving key challenges of our society, such as the aging population, limited resources, mobility, or energy transition. Germany is in the position to become a leader in international competition thanks to innovative cyber-physical systems. In this statement, acatech explains what prerequisites must be created and how Germany can overcome the technical, political and social hurdles on the way to achieving this position.

      Cyber-physical systems
    • Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind seit Jahrtausenden die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mäzene Künstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und teilweise auch der Überlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die „Kunst“ an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme – also aus politikwissenschaftlicher Perspektive – betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich somit als eine „Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit“ – er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen, die sich zwischen Kunst und Politik ergeben und will gleichzeitig zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.

      Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik
    • Die documenta11 (2002) in Kassel war das zentrale Kunstereignis, das sich mit der Kritik der post-colonial studies an der (west)europäischen Dominanz des internationalen Kunstgeschehens auseinandersetzte. Durch eine in ihrer Geschichte beispiellosen Öffnung für außereuropäische Sichtweisen wurde die Weltkunstausstellung unter der Leitung ihres ersten nicht-europäischen Kurators Okwui Enwezor (Nigeria) zu einer kulturellen und gesellschaftlichen Standortbestimmung in einer globalisierten Welt umfunktioniert. Wie wurde diese Politisierung der Kunst bewertet? Gelang die Integration von Künstlern und Kulturen, die außerhalb des “Zentrums” der einstigen Kolonialmächte liegen? Die Autorin analysiert auf Grundlage der theoretischen Konzepte der post-colonial studies das Ausstellungskonzept der documenta11 und die Umsetzung vor Ort. Die anschließende Auswertung der Kunstkritik in der internationalen Tagespresse verdeutlicht die Herausforderungen für Wissenschaft und Ausstellungspraxis bei der Auseinandersetzung mit internationaler Gegenwartskunst. Das Buch richtet sich an Studierende und Kulturwissenschaftler, Kunstschaffende und Kulturjournalisten sowie an Kunstinteressierte und documenta-Besucher.

      Die 'documenta11' im Kreuzfeuer der Kritik