Die Arbeit analysiert René Descartes' Dritte Meditation, in der er den Beweis für die Existenz eines nicht-täuschenden Gottes führt. Die Argumentation ist zentral für die Gewährleistung der Wahrheit klarer und deutlicher Wahrnehmungen. Descartes stellt die Möglichkeit eines betrügerischen Gottes in den Raum, der die menschliche Wahrnehmung in Frage stellen könnte. Die Untersuchung beleuchtet die philosophischen Implikationen dieser Überlegungen und deren Bedeutung für die Erkenntnistheorie des 17. Jahrhunderts.
Nina Strehle Knihy





Die Examensarbeit beleuchtet kritische Aspekte der Chemiedidaktik und hinterfragt bestehende Lehrmethoden sowie deren Wirksamkeit im Unterricht. Die Autorin analysiert, wie chemische Inhalte vermittelt werden und welche Missverständnisse dabei entstehen können. Mit einer Note von 1,0 bewertet, bietet die Arbeit fundierte Erkenntnisse und innovative Ansätze zur Verbesserung der Chemielehre, die sowohl für Studierende als auch für Lehrkräfte von Interesse sind.
Der Ursprung des Bösen wird in dieser Studienarbeit aus dem Jahr 2001 untersucht, wobei verschiedene Erklärungsansätze aus Religion und Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts beleuchtet werden. Die Arbeit analysiert, wie das sittlich Verwerfliche interpretiert und verstanden wurde, und stellt verschiedene Perspektiven vor, die zu einem tieferen Verständnis dieses komplexen Themas beitragen. Die hohe Note von 1,0 unterstreicht die Qualität der Auseinandersetzung mit den ethischen Fragestellungen.
Die Studienarbeit analysiert Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts", das die Existenz in zwei Seinsweisen unterscheidet: An-sich und Für-sich. Der Mensch ist mehr als nur gegenständlich und wird durch den Blick anderer definiert. Scham wird als Protest und Zustimmung zugleich betrachtet, was zur Selbstreflexion führt.
Das Thema „Ionen und Ionenbindung“ gehört zu den offensichtlich schwierigen Inhalten im Chemieunterricht - führt es doch auffallend häufig zu Missverständnissen auf Schülerseite. Die Ursachen liegen in der unglücklichen Unterrichtsanlage: Die Inhalte und Methoden des Unterrichts sind so angeordnet, dass trotz Bemühungen auf der Seite der Lehrenden und der Lernenden kaum eine Chance besteht, ein fachlich angemessenes Wissen auf diesem Gebiet zu erreichen. Das Unterrichtskonzept „Teilchenphilosophie“ gibt Schülerinnen und Schülern eine Systematik an die Hand, mit der sie selbständig chemische Strukturen beschreiben und unterscheiden können. Die nachfolgende Untersuchung zeigt, dass das Thema „Ionen und Ionenbindung“ hne Atombau, Elektronen und Schalenmodell möglich und vor allem sinnvoll ist. Mittels des Unterrichtskonzeptes „Teilchenphilosophie“ können somit fachlich adäquate Vorstellungen zu Strukturen der Stoffe, insbesondere der Salze, gezielt und effizient aufgebaut werden.