Focused on nonlinear elastohydrodynamic contact problems, this work introduces a method that utilizes model order reduction techniques for efficient and precise solutions. By projecting onto a low-dimensional subspace and employing various hyper-reduction procedures, it delivers fast and accurate reduced order models applicable to both stationary and transient scenarios, addressing both Newtonian and Non-Newtonian EHD line and point contact issues.
Was bedeuten die Gefühle der Menschen in der Bibel? Eine Analyse. Die Menschen, von denen die biblischen Texte erzählen, empfinden vielfach Liebe oder Hass; sie artikulieren ihre Trauer, Klage oder Freude; sie entbrennen in Zorn oder Eifer; sie zeigen Furcht oder Mitleid. Regelmäßig wird dabei deutlich, dass diese Darstellungen von Emotionen von zentraler Bedeutung für die theologische Intention der Texte sind. Das 1. Samuelbuch beschreibt die Liebe zwischen David und Jonatan. Das Buch der Jubiläen schenkt dem Glück der Erzeltern besondere Aufmerksamkeit. Von der Furcht der Menschen im Umfeld Jesu erzählt das Markusevangelium. Im Matthäusevangelium droht Jesus seinem Publikum mit "Jammern und Zähneknirschen". Und die Apostelgeschichte unterstreicht die Einmütigkeit, die im frühen Christentum herrscht. Mit diesem Befund steht die Bibelwissenschaft vor der Aufgabe, den genannten Aspekten der Texte exegetisch zu begegnen. Die Beiträge dieses Bandes zeigen daher Möglichkeiten auf, die Bedeutung von Emotionen in biblischen Texten zu analysieren.
Eine Untersuchung zu den Konzepten eines guten Lebens in der Literatur des Zweiten Tempels und deren Einfluss auf die frühchristliche Wahrnehmung des Glücks
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Die Untersuchung von Glückskonzepten bei den Autoren des Neuen Testaments und ihren jüdischen Zeitgenossen steht im Mittelpunkt dieser Analyse. Daniel Maier beleuchtet unterschiedliche Darstellungen der jüdischen Geschichte und philosophische Überlegungen aus der Zeit des Zweiten Tempels, um die Vorstellungen eines guten Lebens herauszuarbeiten. Auf dieser Basis identifiziert er verschiedene Formen des Glücks in neutestamentlichen Texten und ordnet sie in den jüdisch-literarischen Kontext ein. Dies führt zu einem neuen Verständnis des Glücksbegriffs für die frühen Christen. Die Arbeit wurde mit dem Manfred-Görg-Juniorpreis 2021 ausgezeichnet.
Die Führung von Mitarbeitern ist seit jeher ein Thema der menschlichen
Zivilisation: von den antiken Schriften Senecas über die Regeln des heiligen
Benedikt von Nursia bis hin zur aktuellen Managementliteratur. In der Moderne
gleicht das Phänomen der Führung einem Pendelschlag, dessen Extreme von
Ökonomie und Menschlichkeit versinnbildlicht werden. Entweder wurde das
Personal den organisatorischen Bedingungen (bspw. Scientific Management) oder
die Organisation den Bedürfnissen der Mitarbeiter (bspw. Human-Relations-
Bewegung) angepasst. Mitarbeiterführung ist immer zweckgebunden und die beiden
genannten Betrachtungsweisen stellen ihre Zieldimensionen dar. Während der
ökonomische Aspekt institutionelle, wirtschaftliche Ziele verfolgt,
konzentriert sich der humane Aspekt auf die Befriedigung individueller,
sozialer Bedürfnisse. Dem humanen Gesichtspunkt kommt eine entscheidende
Bedeutung zu, da das Verwirklichen ökonomischer und für das Unternehmen
überlebenswichtiger Ziele, ohne die Berücksichtigung jeglicher
Mitarbeiterbedürfnisse nicht oder zumindest nur stark eingeschränkt möglich
ist. Die Bedeutung des Humankapitals in der heutigen Dienstleistungs- und der
morgigen Wissensgesellschaft verstärkt den Eindruck, dass auf lange Sicht ein
Unternehmen nur mithilfe motivierter und interessierter Mitarbeiter
erfolgreich sein kann. Gerade in der durch ungewisse Arbeitsbedingungen und
kurzfristige Arbeitsverhältnissen geprägten, globalisierten Wirtschaft hängt
das Interesse potentieller und das Engagement beschäftigter Mitarbeiter nicht
nur von extrinsischen Anreizen, sondern auch von einer integeren,
werteorientierten Unternehmens- und Mitarbeiterführung ab. Vertritt ein
Unternehmen Werte wie Ehrlichkeit, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und
Verantwortungsbewusstsein und stim men diese mit den Vorstellungen eines
wünschenswerten Verhaltens der Mitarbeiter, aber auch aller anderen relevanten
Bezugsgruppen überein, stellen diese das Fundament einer nachhaltigen
Wertschöpfung dar. So wird Mitarbeiterführung zum Erfolgsfaktor. Diese Werte
zu eruieren und sie in Worte zu fassen, sie organisatorisch im
Unternehmensalltag zu verankern, sie integer mit Leben zu füllen und Vertrauen
in deren Wirksamkeit aufzubauen, ist Weg und Ziel einer werteorientierten
Führung wie sie zugleich im Sinne dieses Buchs definiert sein soll.
Abraham fasziniert. Als urzeitlicher Wustenscheich mit schillernden Charakterzugen, als Vater vieler Volker und dreier Religionen, als Migrant mit weiten Wanderungen, mit Irrungen und Wirrungen, als Konvertit und Opfernder, als Glauben der und Zweifelnder. Judentum, Christentum und Islam berufen sich auf ihn, auf Aspekte seiner Figur, auf die Erinnerung an ihn. Diese Faszination fur die verschiedenen Facetten der Figur Abraham arbeitet Daniel Maier heraus. Anhand von Quellen aus dem antiken Judentum, dem fruhen Christentum und dem Koran werden u. a. Abrahams Bedeutung als Identifikationsfigur, seine Rolle bei der Bindung seines Sohns, sein Glaube, sein Gehorsam und sein Gluck beleuchtet. Dabei geht Maier nicht chronologisch vor, sondern bringt die Sichtweisen auf den Patriarchen in kurzweiligen und uberschaubaren Kapiteln ins Gesprach. Der Blick auf die Ursprunge liefert neue Perspektiven auf Chancen und Herausforderungen des interreligiosen Trialogs im 21. Jahrhundert. Abraham fasziniert mit seiner Wirkung durch die Zeiten - bis heute.
Welche Biokraftstoff(e)/-generationen gibt es, und ist Nachhaltigkeit nur ein Synonym für Umweltfreundlichkeit? Dieses Buch erörtert die Tätigkeit der EU zum Thema der Förderung von Biokraftstoffen unter juristischen Gesichtspunkten. Hierbei wird dargestellt und festgestellt, ob und wie es dem regionalen Bündnis gelingt, Biokraftstoffe im Spannungsfeld von Umweltschutz und anderen, wirtschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Interessen, im Sinne einer nachhaltigen Umweltpolitik zu fördern. Kann eines der weltweit am meist gehandelten Produkte durch ein nachhaltiges Substitut ersetzt werden?
Mit der Zunahme der Zahl anwaltlicher Insolvenzen stellen sich neue Fragen an der Schnittstelle von Insolvenz- und Anwaltsrecht. Darf der Insolvenzverwalter die Kanzlei insgesamt oder einzelne Gegenstände daraus verwerten? Können der Verwalter und die Gläubiger Einblick in die Mandantenakten nehmen? Verliert der Insolvenzschuldner seine Anwaltszulassung? Und: Darf in diesem Fall der Insolvenzverwalter, der selbst Rechtsanwalt ist, die Kanzlei weiterführen? Zur Beantwortung dieser und anderer anwaltsspezifischer Fragen werden auch allgemeine Überlegungen zur Insolvenz des Freiberuflers und des Selbstständigen angestellt. Das Buch wendet sich insbesondere an Insolvenzrechtler und Rechtsanwälte.