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Marion Sauter

    1. január 1970
    Ausflug in die Vergangenheit - archäologische Streifzüge durch die Ur-Schweiz
    Surenenpass
    Saumpfad
    Schächental und unteres Reusstal
    Die oberdeutschen Jesuitenkirchen
    Lopper
    • Lopper

      überquert – umrundet – umkämpft

      Lopper
    • Die Baubeschreibungen veranschaulichen die reiche Baukultur im Urner Schächental und im unteren Reusstal, mit einem Schwerpunkt auf 44 Sakralbauten. Dazu zählen bedeutende Barockkirchen und Wallfahrtskapellen, wie die Tells- und Riedertalkapelle in Bürglen sowie die Jagdmattkapelle in Erstfeld. Das Gebiet ist von landwirtschaftlichen Streusiedlungen, Hofstätten, Bauernhäusern und Stallscheunen geprägt, wobei die ältesten Bauernhäuser aus dem 15. Jahrhundert stammen. Im 17. Jahrhundert entstanden einige Großbauernhäuser mit repräsentativer Ausstattung, darunter das Bürgler Planzerhaus. Seit dem späten 19. Jahrhundert bereichern Schulhäuser und Hotels die Dorfkerne, insbesondere am Knotenpunkt der Gotthardbahn in Erstfeld und entlang der Klausenstraße. Besonders hervorzuheben ist das Hotel Posthaus Urigen im Schweizer Holzstil. Ein Ausflug in die alpine Wüstungsforschung beleuchtet die ländliche Kulturgeschichte. Die umfassende Darstellung der Hoheitszeichen rundet diesen Kunstdenkmälerband ab. Die Autorin, Marion Sauter, Dr.-Ing. MA, ist Dozentin für Architektur- und Stadtbaugeschichte an der Hochschule Luzern. Sie hat Architektur, Kunst- und Architekturgeschichte sowie Soziologie in Stuttgart und Karlsruhe studiert und promovierte an der Universität Stuttgart. Von 2008 bis 2015 war sie Autorin des letzten Bandes der Kunstdenkmäler des Kantons Uri und hat Forschungsprojekte zur alpinen Archäologie und Kulturgeschichte der Ursch

      Schächental und unteres Reusstal
    • Surenenpass

      Archäologie und Geschichte in Attinghausen

      In den Jahren 2009 bis 2014 führten Marion Sauter und Walter Imhof im Kanton Uri mehrere Prospektionskampagnen zu alpinen Wüstungen durch – mit Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und «Feriengästen»: Archäologinnen und Archäologen aus der gesamten Schweiz. Der Geissrüggen in Attinghausen (1911 m ü. M.), eine von über 500 dokumentierten Fundstellen, wurde für eine archäologische Forschungsgrabung ausgewählt: Zum Vorschein kam ein aussergewöhnlicher, hallstattzeitlicher Bau. Kern dieses Bandes bilden die Dokumentation der Prospektionskampagnen und der archäologischen Forschungsgrabung unter der Leitung von Urs Leuzinger, die interdisziplinär begleitet wurde: Geologie, Palynologie, C14-Datierungen, Mikromorpholgie und Anthrakologie. Eine Analyse der Infrastruktur verankert die Rekonstruktion der Siedlungstätigkeit vergangener Epochen entlang der Passroute. Ergänzt werden die alpinen Forschungsergebnisse um Beiträge aus dem Tal: einer Untersuchung der Burgruine Attinghausen und einer Studie über die mittelalterlichen Feudalherrschaften im Kanton Uri. With English Summaries.

      Surenenpass
    • Es mag verwundern, dass der zweite Band der Reihe Ausflug in die Vergangenheit ausgerechnet für ein Gebiet erscheint, das bisher noch keine kantonale Archäologie eingerichtet hat. Erstaunlich auch, dass ausgerechnet im Herzen der Schweiz, dem vermeintlichen Ausgangspunkt unserer mustergültigen Demokratie, die archäologische Forschung noch ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Wären da nicht die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen der Universitäten und der zahlreichen Archäologen, die ihre Freizeit in den Dienst der Urschweizer Bodenkunde stellen, hätten wir heute kaum etwas zu erzählen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Urschweiz präsentiert sich als ein überaus vielseitiges und auch für zahlreiche interdisziplinäre Forschungszweige bedeutendes Gebiet. Erstmals werden die archäologischen Entdeckungen innerhalb der Urschweizer Kantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden vorgestellt. Dieses Buch will dazu beitragen, dass die Bevölkerung und mit ihr auch die Politik erkennen, welche Bedeutung und welchen Nutzen archäologische Forschung und historische Wissenschaften auch für ein kleines Gebiet, die sogenannte Urschweiz, haben können. Der Band widmet sich dem Naturraum und der Geschichte der Urschweiz. Fragestellungen und Methoden moderner Archäologie werden vorgestellt. 16 Wanderrouten führen zu den wichtigsten Fundstellen der Waldstätten.

      Ausflug in die Vergangenheit - archäologische Streifzüge durch die Ur-Schweiz
    • Bürgeln gilt als das „Tellendorf“, als Tells Heimat- und Todesort. der Kunstführer „Wilhelm Tell und die Telldenkmäler in Bürgeln“ macht sich auf die Spurensuche und bietet eine Übersicht über die profanen und sakralen Telldenkmäler am Eingang des Urner Schächentals. Ein Vergleich der Bildprogramme der Bürgler Tellskapelle aus dem Jahre 1588, 1757, 1851 und 1892 mit den Ausmalungen von Sisikon und Küssnacht sowie den historischen Schriftquellen dokumentiert den grossen Einfluss der Kunst auf die Rezeptionsgeschichte.

      Wilhelm Tell und die Telldenkmäler in Bürglen
    • Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden in den letzten zwei Jahren am Institut für Architektur und Raumplanung der Hochschule Liechtenstein verschiedene Freiform-Baukörper mit Hilfe von CAAD-Software generiert und realisiert. Der Band beschreibt die Entwicklung, erläutert den Kontext und fasst die Ergebnisse zusammen – ein Spiegelbild des aktuellen Stands der Technologie.

      Computergestützte Produktion von Freiformen in der Architektur
    • Siedlungsräume, Landschaftsräume und Verkehrswege wachsen immer mehr zusammen. Die entstehenden Raumstrukturen sind vielfach Gegenstand der Kritik, ihre Nachhaltigkeit wird aus den verschiedensten Gründen in Frage gestellt. Die Beiträge beschreiben die aktuelle Problematik aus verschiedenen Sichtweisen und skizzieren mögliche Zukunftsszenarien.

      Nachhaltige Raumentwicklung