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Christiane Ackermann

    Im Spannungsfeld von Ich und Körper
    Literatur- und Kulturtheorien in der Germanistischen Mediävistik
    "Texte zum Sprechen bringen"
    • "Texte zum Sprechen bringen"

      • 501 stránok
      • 18 hodin čítania

      „Texte zum Sprechen bringen“ - dies erfordert philologische Genauigkeit ebensowohl wie interpretatorischen Weitblick, beides Tugenden, die Paul Sappler in hervorragendem Maße auszeichnen. Dem hiermit vorgegebenen Leitbild suchen die über 30 Aufsätze der Paul Sappler zu seinem 70. Geburtstag gewidmeten Festschrift nahezukommen. Sie stammen von älteren wie jüngeren Kolleginnen und Kollegen des Jubilars, und ihre Schwerpunkte liegen auf dessen eigenen Interessensgebieten: höfische Lyrik, höfische und heroische sowie Kleinepik, mittelalterliches und frühneuzeitliches Schauspiel, Textedition und Kommentierung, Lexikographie; einzelne Beiträge gehen ‑ durchaus im Sinne von Paul Sappler ‑ über die engeren mediävistischen Fachgrenzen hinaus. Wie sie in ihrer thematischen Breite die Interessenvielfalt des Jubilars spiegeln, so verbinden sie sich alle zu einem polyphonen Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass Paul Sappler sich über Jahrzehnte unermüdlich und nachhaltig für das Fach und nicht zuletzt für die mit ihm gemeinsam Tätigen eingesetzt hat.

      "Texte zum Sprechen bringen"
    • Der Band stellt aktuelle Theorieansätze aus den Kultur- und Literaturwissenschaften ausführlich vor und zeigt deren Rezeption und Diskussion im Bereich der Germanistischen Mediävistik auf. Zu jedem Kapitel tritt eine exemplarische theoriebasierte Analyse eines zentralen Textes der mittelalterlichen deutschen Literatur. Beigegeben sind umfangreiche Literaturangaben und ein Glossar der ‚Schlüsselbegriffe‘.

      Literatur- und Kulturtheorien in der Germanistischen Mediävistik
    • Im Spannungsfeld von Ich und Körper

      Subjektivität im »Parzival« Wolframs von Eschenbach und im »Frauendienst« Ulrichs von Liechtenstein

      • 378 stránok
      • 14 hodin čítania

      Vor dem Hintergrund einschlägiger literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Forschungsdebatten geht dieser Band systematisch den Autor- und Körperinszenierungen in zwei prominenten erzählenden Dichtungen des Mittelalters nach. Er erschließt auf diesem Wege die den Werken eingeschriebenen Äußerungsformen von Subjektivität, die gemeinhin als Charakteristikum neuzeitlicher Literatur gilt. Ausgangspunkt ist dabei die Frage nach der Disposition eines Ich in mittelalterlicher Dichtung, das explizit auf sich selbst mit > seinemseinen< Körper verweist und mit beidem ein intelligentes Spiel treibt. Die Studie fokussiert die Verbindung von Ich und Körper sowie diesbezügliche Relationen zwischen den verschiedenen Textebenen und gewinnt so neue Erkenntnisse über die Ausprägung von Subjektivität in der Literatur des Mittelalters.

      Im Spannungsfeld von Ich und Körper