Indiegegenwart
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Die Reihe 'Estudios Indiana' präsentiert in Monografien und Sammelbänden Forschungsergebnisse zu indigenen und multiethnischen Gesellschaften und Kulturen Lateinamerikas und der Karibik. Die Themen umfassen alle Bereiche der amerikanistischen Studien, einschließlich Archäologie, Ethnohistorie, Kultur- und Sozialanthropologie sowie Ethnolinguistik. Beispiele aus dem Inhalt: W. Kapfhammer untersucht die Ökonomie, Moral und kulturelle Nachhaltigkeit eines guaraná-Projektes bei den Sateré-Mawé in Brasilien. K. Rummenhoeller bietet kritische Überlegungen zur Ausweisung des Nationalparks Alto Purús in Peru. P. Schröder berichtet über ethnologische Expertise und Erfahrungen mit den Fulni in Pernambuco, Nordostbrasilien. G. Brandhuber thematisiert Mitsprache und Rückgabe in einem Vertrag zwischen Indigenen und ForscherInnen. B. Wörrle analysiert die Spannungen zwischen Aufwertung und Ausverkauf amazonischer Indianerorganisationen im Kontext der biologischen Vielfalt. F. Semper behandelt die Rechte indigener Völker in Kolumbien, während J. Born die Sprachpolitik Argentiniens und Chiles gegenüber den Mapuche vergleicht. H. Feser beschreibt die Huaorani zu Beginn des neuen Jahrtausends, und N. George berichtet über Feldforschung bei den Huaorani in Ecuador. M. Zander thematisiert Autonomie versus Integration, und K. M. Naase untersucht Wirtschaftsförderung für indigene Bevölkerung in Lateinamerika. J. Stahl analysiert Livelihood-Strate