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Markus Lörz

    Neuere deutsche Kunst
    Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse
    Erwartungen, Entscheidungen und Bildungswege
    Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master
    • Die Umstellung der Studienstruktur auf die Bachelor-/Masterstudiengänge stellt einen tiefgreifenden Veränderungsprozess im deutschen Bildungssystem dar. Einerseits eröffnen die kürzeren Bachelorabschlüsse einen schnelleren Übergang in den Arbeitsmarkt und geben den Studierenden die Möglichkeit, ihren Studienverlauf sowohl zeitlich als auch räumlich flexibler zu gestalten. Andererseits erfordert die Aufnahme eines Masterstudiums, aufgrund der zusätzlichen Selektionsschwelle, von Seiten der Studierenden ein bestimmtes Qualifikationsniveau und kann auf dem Arbeitsmarkt mit verbesserten Bildungserträgen verbunden sein. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über die Determinanten, Herausforderungen und Folgen der neuen gestuften Studienstruktur. Hierbei bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Institute ihre Expertise auf Basis verschiedener Datenquellen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Im ersten Teil stehen die Faktoren beim Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium im Vordergrund. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit den unterschiedlichen Studienverläufen und Erfolgsfaktoren von Bachelor- und Masterstudierenden auseinander. Im dritten Teil wird schließlich der Übergang in den Beruf betrachtet und es werden Chancen, Risiken und Konsequenzen der Entscheidungen am Bachelor-/Masterübergang für die spätere Berufseinmündung und den Karriereverlauf diskutiert.

      Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master
    • Zwischen 55 % und 77 % der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2010 wollen ein Studium aufnehmen. Die Studierbereitschaft hat damit im Vergleich zum Jahrgang 2008 noch einmal zugenommen. Zukünftig ist daher mit weiter steigenden Studierquoten zu rechnen. Dies ergab eine Befragung der Studienberechtigten 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang, die das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat und deren Ergebnisse in dieser Publikation veröffentlicht sind. Befragt wurden rund 30.000 Schülerinnen und Schüler, die im ersten Durchlauf Auskunft über ihre Studien- und Ausbildungsabsichten gaben, aber auch über ihr Informationsverhalten sowie Schwierigkeiten und Probleme bei der Entscheidungsfindung. Eine zweite Befragung folgt ein halbes Jahr nach Schulabschluss im Hinblick auf die dann tatsächlich realisierten Entscheidungen, eine dritte etwa dreieinhalb Jahre nach Schulabgang über die nachschulischen Bildungs- und Erwerbsverläufe.

      Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse
    • Neuere deutsche Kunst

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      Die Ausstellung NEUERE DEUTSCHE KUNST war die letzte große Auslandsausstellung der Weimarer Republik. Von Mitarbeitern der Berliner Nationalgalerie konzipiert und durchgeführt, gab die Ausstellung einen Überblick über die Kunst der ersten dreißig Jahre des 20. Jahrhunderts: von der Brücke über den Blauen Reiter, Beckmann, Kokoschka, Barlach, Belling und Lehmbruck bis hin zu Grosz, Dix, Baumeister, Schlemmer und Nay. Da sie vom Auswärtigen Amt finanziert und in der deutschen Öffentlichkeit heftigst diskutiert wurde, kann die Ausstellung als wichtiger Indikator für die Kunstpolitik am Vorabend des NS-Diktatur gelten. In diesem Buch wird nun erstmals ihr Inhalt, ihr Zustandekommen sowie ihre Rezeption rekonstruiert, dokumentiert und damit einem breiteren Publikum als Quelle zugänglich gemacht.

      Neuere deutsche Kunst