Carmen Brucic
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Die Wallfahrtskirche in der Dornau (Thenneberg) im oberen Triestingtal ist ein relativ spätes, in seiner Art jedoch einzigartiges Zeugnis barocker Frömmigkeit. Gewissermaßen am Ende der einen und am Anfang der anderen Epoche erbaut, steht sie zwischen den Zeiten: dem von der Gegenreformation geprägten Barock mit all seinen prächtigen Ausformungen und dem aufgeklärten, eher nüchternen Staatskirchentum des Josephinismus. Das vorliegende Buch entreißt dieses Kulturdenkmal einer isolierten Sicht und macht die historischen und kunsthistorischen Zusammenhänge deutlich. Neben einer Einordnung in den Rahmen des Bauherrn, des Abtes und seines Stiftes in (Klein-) Mariazell in Österreich, liegt ein Schwerpunkt auf der Erörterung der Frage, wie die Fresken zustande kamen und was sie uns sagen möchten.
Seit fast 40 Jahren sammelt Monsignore Alfred Sammer barocke Kunst aus Österreich und Italien, vor allem Ölskizzen und Kleinskulpturen . Das Dommuseum zeigt eine Auswahl der wichtigsten Stücke.
Einst für den Hausherrn als prachtvoll ausgestattetes Wohn- und Repräsentationspalais errichtet, im 18. Jahrhundert von Kaiserin Maria Theresia erworben, bald für die Hofkammer und dann als Finanzministerium genutzt, wird das Barockjuwel in der Wiener Innenstadt wieder zu einem Ort für Kunst und Kultur. Die Publikation zum Winterpalais des Prinzen Eugen stellt historische Stiche und Fotografien der Prunkräume aktuellen Aufnahmen nach der Restaurierung des Palais gegenüber. Der Schlossführer beinhaltet Beiträge zur Architekturgeschichte und Restaurierung von Richard Kurdiovsky und Sylvia Schönolt, einen Text zum malerischen Programm von Andreas Gamerith sowie Beiträge zu Prinz Eugen von Savoyen von Leopold Auer und Georg Lechner