Der heute in Italien lebende Fotograf Christian Reinhardt ging 1976 nach New York. Berührt von den immensen Gegensätzen zwischen Arm und Reich und zunehmend politisiert, spürt er dem widersprüchlichen Leben in der nordamerikanischen Metropole nach. Dort, wo in den 1970er Jahren die Erste und so genannte Dritte Welt nur ein paar Häuserblocks voneinander entfernt existieren, entstehen seine Bilder. Sensibel und mit einem untrügerischen Blick für den richtigen Augenblick, dokumentiert er den Alltag derer, die vom Leben verwöhnt den Tag geniessen und den schweren Überlebenskampf jener, die am Rand der Gesellschaft leben. Weitere Aufnahmen entstanden im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten, wo Christian Reinhardt ein Jahr lang als Farmarbeiter tätig war.
Focusing on the philosophical evolution since Nietzsche, the book explores the concept of the "End of Philosophy" as discussed by Wittgenstein and Heidegger. It highlights Jean Gebser's significant yet underappreciated contribution to this dialogue, positioning him as a crucial figure in the culmination of philosophical thought. The narrative delves into Gebser's ideas and their implications for understanding the trajectory of philosophy in the modern era.
Den Blick auf die Ziellinie fokussieren, alles für den Sieg geben, den Torwart vorm Elfmeter fixieren – was im Sport möglich ist, lässt sich auch auf den Alltag übertragen. Durch Mental Coaching kann jeder mehr Leistung abrufen und das Selbstbewusstsein stärken. Der renommierte Sportpsychologe Dr. Christian Reinhardt gibt jedem die perfekten Strategien in einfachen Konzepten an die Hand, um Leistungsdruck und Stress zu meistern. In Verhandlungssituationen hilft oft ein mentales Warm-Up, einen übermächtigen Gegner kann man durch starkes Auftreten einschüchtern und besiegen, und als Team gemeinsam arbeiten führt oft schneller zum Erfolg. Zur Stärkung des Selbstvertrauens helfen Visualisierungsübungen und Tipps zum Erfolgstracking. Die Techniken und Übungen sind 100% praxisorientiert, durch sie lassen sich mentale Barrieren abbauen und Höchstleistungen abrufen. Die eigenen Stärken und Schwächen kennen und gezielt einsetzten – so gelingt der Sieg nicht nur im Kopf!
Starkniederschläge, die Hochwasserereignisse mit massiven Sachschäden auslösen, sind im Mittleren Erzgebirge (Freistaat Sachsen) keine Seltenheit. Die Schäden erstrecken sich dabei entlang des gesamten Gewässersystems einschließlich der Quellbäche in den obersten Einzugsgebieten mit wenigen Kilometern Lauflänge. Für solche Gewässer 11. und niedrigerer Ordnung können zentrale Hochwasserschutzmaßnahmen kaum eine Wirkung entfalten. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Arbeit mit der Analyse der Potentiale dezentraler Hochwasserschutzmaßnahmen, wobei der Schwerpunkt im Bereich der Maßnahmen entlang der Fließgewässer (kleine und sehr kleine Hochwasserrückhaltebecken, Renaturierung, Erhöhung der Vorlandrauheit durch Anlage von Gehölzstreifen und Aufforstung) liegt. Im Fokus der Untersuchungen steht dabei die Frage, in welchem Umfang die dezentralen Maßnahmen gleichzeitig eine Verbesserung des Hochwasserschutzes im örtlichen, d. h. für Gemeinden an Gewässern niedriger Ordnung, wie auch im überörtlichen Maßstab an Gewässern I. Ordnung ermöglichen. Dazu enthält die Arbeit zunächst einen Abriss zum gegenwärtigen Stand der Forschung im Bereich dezentraler Hochwasserschutz, wobei Maßnahmen entlang der Fließgewässer bevorzugt betrachtet werden. Als Modellgebiet für die Untersuchungen dient das Einzugsgebiet der Oberen Flöha zwischen der Talsperre Rauschenbach (Landkreis Mittelsachsen) und der Stadt Olbernhau (Erzgebirgskreis) einschließlich der Schweinitz als größerer Zufluss. Die Analyse der hydrologischen Wirkung der für dieses Gebiet identifizierten potentiellen dezentralen Rückhaltemaßnahmen basiert auf einem flächendifferenzierten Niederschlag-Abfluss-Modell und bezieht sich auf ein hundertjährliches Bemessungsereignis. Betrachtet werden sowohl einzelne Elemente des dezentralen Hochwasserschutz als auch Kombinationsszenarien. Die Bewertung erstreckt sich dabei einerseits auf die lokale Wirksamkeit, d. h. im Bereich ausgewählter Gemeinden in den oberen Einzugsgebieten, darunter der Kurort Seiffen, andererseits auch auf die Effekte, die sich entlang der Flöha als Hauptvorfluter und in Olbernhau ergeben.
Empirische Untersuchungen eines motivationsbezogenen Phänomens
Der ungarische Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi entdeckte 1965 ein faszinierendes Phänomen: Künstler, die in ihren Arbeiten so vertieft waren, dass sie Hunger, Durst und Müdigkeit vergaßen, zeigten wenig Interesse an ihren fertigen Werken oder äußeren Belohnungen. Dieser Zustand, den er Flow nannte, ist heute eines der bekanntesten psychologischen Konzepte. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Flow-Erlebnisse gezielt induziert werden können. Dabei wird die von Csikszentmihalyi postulierte Voraussetzung für Flow, die Passung von Anforderungen und Fähigkeiten, unter kontrollierten Bedingungen überprüft. Zudem wird die Dynamik des Flow-Erlebens im Zeitverlauf und in Abhängigkeit von physiologischen Leistungsparametern beim Laufen im Labor untersucht. Ein weiterer Fokus liegt auf der transienten Hypofrontalitätshypothese, die besagt, dass das Gehirn während sportlicher Belastung durch Ressourcenumverteilung und Deregulierung des präfrontalen Cortex auf den begrenzten metabolischen Haushalt reagiert und somit den neurokognitiven Mechanismus hinter Flow erklärt. Neuere Fragestellungen befassen sich zudem mit dem Flow-Erleben in Gruppen.
Im Rahmen der vergleichenden Stadtgeschichte widmet sich diese Studie dem Herrschaftsverhältnis zwischen den Pfalzgrafen bei Rhein und ihren Städten Amberg und Nabburg in der Oberpfalz sowie Neustadt und Mosbach in der Unterpfalz vom 15. bis 17. Jahrhundert. Mit ständigem Blick auf die Entwicklung in anderen pfälzischen Städten wird der Wandel von einer städte- zu einer territorialbezogenen Politik untersucht. Die immer intensiver alle Bereiche des Lebens durchdringenden Maßnahmen der Pfalzgrafen schränkten die städtische Autonomie zunehmend ein und wurden notfalls auch gegen den Widerstand der Städte mit fürstlicher Autorität durchgesetzt.