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Theobald Groß

    Quo vadis, SPD?
    Der "Vater Europas" in geheimer Mission
    • In der europäischen Geschichtsschreibung beginnt die deutsch-französische Aussöhnung in der Regel erst mit den Begegnungen Konrad Adenauers und Charles de Gaulles, vor allem mit dem Elysée-Vertrag vom 22. Januar 1963. Der Autor führt den Nachweis, dass es vor de Gaulle bereits der französische Außenminister Robert Schuman war, der im Oktober 1948 im idyllischen Bassenheim unweit von Rhein und Mosel mit dem späteren Bundeskanzler die ersten Weichen für eine Verständigung der beiden ehemaligen Erzfeinde gestellt und die Vision eines neuen, friedlichen Europa im Visier hatte. In diesem Buch werden Hintergründe historischer Entwicklungen und Motive für das Handeln der beiden großen europäischen Politiker aufgezeigt, deren Lebenswerk in die heutige Europäische Union geführt hat.

      Der "Vater Europas" in geheimer Mission
    • Quo vadis, SPD?

      • 350 stránok
      • 13 hodin čítania

      "Wir wollen mehr Demokratie wagen'', versprach Willy Brandt am Anfang seiner Kanzlerzeit. Als 1972 heftig über seine Ostpolitik gestritten wurde, traten viele, vor allem junge Menschen, demonstrativ in die SPD ein. Es schien, als habe das sozialdemokratische Zeitalter begonnen. Doch es kam ganz anders: Nach der sozial-liberalen Ära unter Helmut Schmidt versank die SPD in provinzieller Mittelmäßigkeit. Alte Ideale verblassten, dem Führungspersonal fehlte es an Kompetenz, der SPD-Politik an Transparenz. Aus Enttäuschungen wurde bald Politikverdrossenheit. 1998 gab es nach skrupellosen Versprechungen wieder einen SPD-Kanzler, aber es folgte keine sozialdemokratische Politik. Das langjährige SPD-Mitglied Theobald Groß sieht bis heute keine Wende und fragt: Was wird aus der SPD?

      Quo vadis, SPD?