Bookbot

Peter Klimczak

    Popestar
    Corona und die anderen Wissenschaften
    Soziale Medien
    Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter
    Truth and Fake in the Post-Factual Digital Age
    AI - Limits and Prospects of Artificial Intelligence
    • The emergence of artificial intelligence has triggered enthusiasm and promise of boundless opportunities as much as uncertainty about its limits. The contributions to this volume explore the limits of AI, describe the necessary conditions for its functionality, reveal its attendant technical and social problems, and present some existing and potential solutions. At the same time, the contributors highlight the societal and attending economic hopes and fears, utopias and dystopias that are associated with the current and future development of artificial intelligence.

      AI - Limits and Prospects of Artificial Intelligence
    • Truth and Fake in the Post-Factual Digital Age

      Distinctions in the Humanities and IT Sciences

      The increase in fake news, the growing influence on elections, increasing false reports and targeted disinformation campaigns are not least a consequence of advancing digitalisation. Information technology is needed to put a stop to these undesirable developments. With intelligent algorithms and refined data analysis, fakes must be detected more quickly in the future and their spread prevented. However, in order to meaningfully recognize and filter fakes by means of artificial intelligence, it must be possible to distinguish fakes from facts, facts from fictions, and fictions from fakes. This book therefore also asks questions about the distinctions of fake, factual and fictional. The underlying theories of truth are discussed, and practical-technical ways of differentiating truth from falsity are outlined. By considering the fictional as well as the assumption that information-technical further development can profit from humanities knowledge, the authors hope that content-related, technical and methodological challenges of the present and future can be overcome.

      Truth and Fake in the Post-Factual Digital Age
    • Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter

      Distinktionen in den Geistes- und IT-Wissenschaften

      Die Zunahme von Fake News, die stärker werdende Beeinflussung von Wahlen, zunehmende Falschmeldungen und gezielte Desinformationskampagnen sind nicht zuletzt eine Folge der fortschreitenden Digitalisierung. Um diesen Fehlentwicklungen Einhalt zu gebieten, ist die Informationstechnik gefragt. Mit intelligenten Algorithmen und einer verfeinerten Datenanalyse müssen zukünftig Fakes schneller erkannt und deren Verbreitung verhindert werden. Um jedoch Fakes mittels künstlicher Intelligenz sinnvoll zu erkennen und zu filtern, muss es möglich sein, Fakes von Fakten, Fakten von Fiktionen und Fiktionen von Fakes zu unterscheiden.In diesem Buch werden daher auch Fragen nach den Distinktionen von Fake, Faktizität und Fiktionalität gestellt. Es wird auf die dahinter liegenden Wahrheitstheorien eingegangen und es werden praktisch-technische Möglichkeiten aufgezeigt, um Wahrheit von Falschheit zu differenzieren. Mit der Berücksichtigung des Fiktionalen sowie der Annahme, dass informationstechnische Weiterentwicklung von geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren kann, hoffen die Autorinnen und Autoren, dass inhaltliche, technische und methodische Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft bewältigt werden können.

      Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter
    • Soziale Medien

      Interdisziplinäre Zugänge zur Onlinekommunikation

      • 227 stránok
      • 8 hodin čítania

      Bildeten noch vor wenigen Jahren Presse, Rundfunk und Fernsehen den primaren Zugang der Gesellschaft zu sich selbst, sind heutige gesellschaftliche Debatten sowie das Phanomen der OEffentlichkeit in hohem Masse durch den Einfluss von Social Media gepragt.

      Soziale Medien
    • Popestar

      Der Papst und die Medien

      • 312 stránok
      • 11 hodin čítania

      Immer seltener stehen päpstliche Lehrentscheidungen, Enzykliken oder Kardinalserhebungen im Fokus des öffentlichen Interesses. Immer häufiger geht es um die Person des Papstes selbst, seinen Charakter und seine Handlungen. So ist der Papst heute einer der Menschen, der weltweit am meisten fotografiert, am meisten gefilmt, über den am meisten berichtet und am meisten debattiert wird. Wenn man vom Papst sprechen will, muss man also zwangsläufig auch von den Medien sprechen. Genau das nimmt sich der Band vor. Aus der Perspektive verschiedener Professionen und Disziplinen werden Reflexionen über den Papst und die Medien interdisziplinär und multiperspektivisch zusammengeführt: Die Artikel renommierter Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Literatur- und Filmwissenschaftler, Soziologen und Psychologen, (Kunst-)Historiker und Theologen ergänzen journalistische und biographische, künstlerische und satirische, hagiographische und zeithistorische Annäherungen prominenter Autoren.

      Popestar
    • Zwar gibt es eine Vielzahl an Einführungen in die formale Logik und der Besuch entsprechender Grundkurse ist für die Studierenden unterschiedlichster Fächer nicht selten verpflichtend; wie man diese Logik allerdings jenseits der philosophischen Fächer anwenden kann, bleibt in der Regel unbeantwortet. Diese bislang zu kurz gekommene interdisziplinäre Brückenfunktion der formalen Logik erfüllt der vorliegende Band. Fachlich ausgewiesene Wissenschaftler der jeweiligen Disziplinen präsentieren und reflektieren an einem Beispiel Anwendungen der formalen Logik in ihrem Fachbereich. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie wird in der jeweiligen Einzelwissenschaft formale Logik zur Modell- und Theoriebildung, zur Problemlösung, zum deduktiven, induktiven oder abduktiven Schließen eingesetzt? Wie wird dabei methodisch vorgegangen? Welche Kalküle kommen dabei zum Einsatz? Entsprechend wendet sich das Buch nicht nur an den Logiker oder Wissenschaftstheoretiker, sondern auch an die Vertreter der jeweiligen Disziplinen: Es macht die Anwendungsbreite der Logik in den einzelnen Wissenschaften deutlich und leistet zugleich einen Beitrag zur Förderung eines interdisziplinären Dialogs.

      Logik in den Wissenschaften
    • Formale Subtextanalyse

      Kalkülisierung von Narration und Interpretation

      Im Rahmen der Grenzüberschreitungstheorie fasst Jurij M. Lotman Texte erst dann als narrativ, als ereignishaft, auf, wenn »ein Faktum stattgefunden hat, obwohl es nicht hätte stattfinden sollen«. Damit modelliert Lotman das Ereignis auf der Basis von Deskriptionen und Präskriptionen. Wie zahlreiche kultur- und mediensemiotische Arbeiten gezeigt haben, kann sein Ansatz als ein funktionales Verfahren zur Rekonstruktion der Textaussage, des Subtextes, angesehen werden: Mit der Analyse der narrativen Struktur geht gleichsam die Interpretation des Textes einher. Das bisherige Verfahren, Lotmans Ereignis mittels prädikatenlogischer Aussagesätze als Widerspruch zu modellieren, erlaubt jedoch keine formal korrekten Schlüsse. Erst durch die normenlogische Remodellierung von Lotmans Grenzüberschreitungstheorie und ihre Erweiterung um das modallogische Modell der möglichen Welten in der vorliegenden Studie wird der Subtext narrativer Texte formal deduzierbar und Interpretation damit im Ansatz kalkülisierbar. Die »Formale Subtextanalyse« liefert somit Antworten zum Zusammenwirken von deduktiver Logik und Narration und kann die Grundlage für informationstechnische Anwendungen, wie der Verbesserung von Retrieval-Systemen oder der Mensch-Maschine-Kommunikation, liefern.

      Formale Subtextanalyse