Bookbot

Klaus Beese

    Wer viel reist, hat noch mehr vom Leben
    Das Jahr des Gerichtsvollziehers
    Viehscheid
    Heide Reich
    Viele Hasen sind des Hundes Tod
    Rapunzelhof
    • Wo lässt sich das große Geld machen? Drei Glücksritter, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlagen, wittern das Geschäft ihres Lebens, als sich die Möglichkeit ergibt, ein Seniorenheim zu eröffnen. Gutbetuchten betagten Herren verspricht der „Rapunzelhof“ einen Lebensabend mit allen Annehmlichkeiten. Die exklusive Klientel lässt nicht lange auf sich warten, und schon bald wähnen sich die Betreiber am Ziel ihrer Wünsche, wo doch das Geld vornehmlich in die eigenen Taschen fließt. Wenn da nicht die Gier nach mehr, ein ebenso profitgeiler Mediziner und ein argwöhnischer Kommissar, dem das Treiben im „Rapunzelhof“ verdächtig vorkommt, wären …

      Rapunzelhof
    • Eine dubiose Firma lockt verkrachte Existenzen mit dem schnellen Geld – doch das großzügige Honorar gibt es nur zu einem hohen Preis. Die Beteiligten müssen dafür buchstäblich über Leichen gehen. Für den geplanten Anschlag auf einen Prominenten werden Attentäter rekrutiert, die zu allem bereit sind. Doch ist dem wirklich so? Während sie sich auf ihr Himmelfahrtskommando begeben, kommen einigen von ihnen Zweifel …

      Viele Hasen sind des Hundes Tod
    • „Wer auf der Heide Futter erzielt, hat gewonnen Spiel“, sagt ein Sprichwort – so auch bei Urs Hörbauer. Sein Im- und Export-Geschäft mit regionalen Produkten läuft gut, und der Celler Unternehmer glaubte seine Schäfchen längst im Trockenen, allerdings in Luxemburg. Um das Geld zurück in die Heimat zu holen, spannt er seine Sekretärin Heike als Kurierin ein. Die junge Frau begeht jedoch einen folgenschweren Fehler. Der Wettlauf um die Millionen beginnt. Am Ende bezahlt ihn jemand mit dem Leben …

      Heide Reich
    • Im Herbst, wenn die Kühe ins Tal getrieben werden, feiern die Allgäuer Viehscheid. So auch im Weißachtal. Doch diesmal überschattet der plötzliche Tod der jungen Sennerin Resi das ausgelassene Volksfest. Unglück oder Verbrechen? Hütejunge Ludwig, Zeuge des Geschehens, scheint eine dunkle Ahnung zu haben. Was geschah kurz zuvor nachts auf der Sternmoosalpe, wo sich nicht nur Resi und Ludwig, sondern auch Resis Freund, ihre Kollegin und zwei aufdringliche Verehrer aufgehalten hatten? Sind sie alle in Gefahr? Die Kommissare Gerd Bachhuber und Penelope Murks machen sich an die Aufklärung des Falls und werden mit weiteren Todesfällen konfrontiert. Wer sind die geheimnisvollen, mörderischen Drahtzieher? Schnell wird klar, dass das Netz des Verbrechens weit über das beschauliche Allgäu und die Vorstellungskraft seiner Bewohner hinausreicht …

      Viehscheid
    • Auch dieser zweite Band der Reiseberichte meidet allzu ausgetretene Pfade. Ohne ausgesprochen spektakulär zu sein, liegen die Ziele im allgemeinen außerhalb des gängigen Massentourismus. Trotzdem sind sie für fast jeden ernsthaft Interessierten erreichbar, stellen keine sonderliche Herausforderung dar. Es handelt sich nicht um extreme Dschungeltrips, niemand muss über Polareis robben, die Achttausender des Himalaja besteigen oder ähnliche Strapazen ertragen. Es genügt eine Portion Neugier und Abenteuerlust, selbst der Geldbeutel wird weniger belastet, als mancher denken mag. Mitunter schreckt eine Region durch spezielle Probleme, aber meist beruhigt sich die Lage, wenn man ein bißchen abwartet; auch Geduld ist eine Tugend Reisender. Sinn und Zweck dieser Erzählungen wäre erreicht, wenn sie den einen oder anderen Leser anregen, sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen. Dafür langt oft ein Minimum an Flexibilität. Wie wäre es zur Abwechslung etwa einmal mit Libyen statt Tunesien, mit der Ukraine statt der Türkei?

      Wer viel reist, hat noch mehr vom Leben
    • Dies ist kein Reiseführer im klassischen Sinne. Die zwölf Berichte aus etwa der doppelten Anzahl von Ländern sind kein Nachschlagewerk, sie wollen neugierig machen und Appetit anregen. Je bunter der Strauß, desto eher wird der Leser ein oder mehrere Ziele finden, von denen er sich sagt: Da möchte ich auch mal hin. Zugleich soll Scheu abgebaut werden, Hemmschwellen. In vielen exotischen Gegenden, auch in solchen, die hierzulande hier nicht den besten Ruf genießen, reist man nicht nur auf begleiteten Studienreisen sicherer als in diesem oder jenem Nachbarland und wesentlich kostengünstiger als in Westeuropa.

      Wer reist, hat mehr vom Leben