Mafiöse Strukturen auf der OstalbIn einem historischen Fluchtgang in Schwäbisch Gmünd wird ein Toter gefunden. Fatale Mutprobe oder kalkulierter Mord? Die Spur führt Eva Brenner und Gerhard Vollrath von der Kripo Aalen in die regionale Drogenszene und zu einem Motorradclub, der Verbindungen zum organisierten Verbrechen hat. Die Ermittlungen gegen die gewaltbereiten Bandenmitglieder werden für die Polizisten schnell lebensgefährlich, und dann gibt es einen weiteren Toten ...
Der Filderstädter Top-Gastronom Gerhard Beitle wurde ermordet. Man findet seine Leiche an historische Sühnekreuze bei Plattenhardt gebunden, Zahnstocher durchbohren seine Lider und halten die toten Augen offen. Ein Ritualmord? Hauptkommissarin Katharina Bundschuh und ihrem Kollegen Samuel Schroth fehlt zunächst jede heiße Spur - sie merken jedoch schnell, dass die örtliche Politik und lokale Firmen in etwas Größeres verstrickt sind. Kollege Schumacher vom Filderstädter Revier in Bernhausen hilft den Kommissaren, wertvolle Informationen zu finden. Oder hat er selbst ein Geheimnis? Agathe Schmied, die 83-jährige Schwiegermutter des Getöteten, ermittelt zugleich auf eigene Faust. Zu viele Spuren, das Liebesleben der Kommissarin und auch Oma Agathe erschweren die Lösung des Falls. Und plötzlich ist die alte Dame verschwunden ...
Ein ungewöhnlicher Krimi mit starken Frauenfiguren. In einem abgelegenen Tal auf der Ostalb wird die aufwendig inszenierte Leiche eines jungen Mannes gefunden. Der Verdacht der Polizei fällt schnell auf einen ehemaligen Häftling, doch der hat ein wasserdichtes Alibi. Wenig später wird ein weiterer Toter entdeckt, auch er sorgfältig arrangiert. Treibt ein Ritualmörder sein Unwesen? Hauptkommissarin Eva Brenner und ihre Kollegen tappen im Dunkeln, doch dann liefert die DNA-Analyse vom zweiten Tatort unglaubliche Erkenntnisse.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges übernahmen viele Frauen eine aktive Rolle in der Gesellschaft. Dies verstanden sie als Beitrag zur grundlegenden Demokratisierung Deutschlands. Gabriele Strecker (1904-1983) war eine von ihnen. Sie gab ihren Beruf als Ärztin auf und wurde Leiterin des Frauenfunks bei Radio Frankfurt, später Hessischer Rundfunk. Ihr Ziel war es, Frauen zu informieren, zu bilden und diese mit dem neuen Staatsmodell vertraut zu machen. Als erste deutsche Frau nahm sie 1946 an einem internationalen Frauenkongress in den USA teil und knüpfte so an das abgerissene internationale Band an, welches die Frauenbewegung der Weimarer Republik gepflegt hatte. Darüber hinaus engagierte sie sich in zahlreichen Frauenorganisationen, hielt Vorträge und schrieb Sachbücher. 1948 wurde sie Mitglied der CDU, wurde Landtagsabgeordnete in Hessen und schließlich Mitglied im Bundesvorstand. Dieses Buch zeichnet den Lebensweg von Gabriele Strecker nach und beschäftigt sich mit ihren Schriften und Vorträgen. Es zeichnet ein faszinierendes Frauenleben in der Zeit von 1920 bis 1980 nach und bietet einen spannenden Einblick in die Gedankenwelt einer frauenpolitischen Aktivistin.
Die Arbeit im Rettungsdienst ist anspruchsvoll und umfasst verschiedene bekannte Arbeitsbelastungen. Wichtige Belastungsfaktoren sind die Qualifikationsanforderungen, die Komplexität der Tätigkeit und die damit verbundene Verantwortung. Die berufliche Konfrontation mit traumatischen Ereignissen stellt eine besondere Herausforderung dar. Diese Faktoren können das Befinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinträchtigen, wobei posttraumatische Symptome und soziale Probleme klinische Relevanz haben. Alle Beanspruchungsfolgen können sich negativ auf die Versorgungsqualität der Patienten auswirken. Zusätzlich beeinflussen verschiedene Einflussfaktoren das Belastungserleben, darunter gesundheitsschützende Faktoren (Ressourcen), die Arbeitseinstellung sowie soziodemographische (z. B. Alter) und berufsbezogene Faktoren (z. B. Beschäftigungsverhältnis). Ein Modell wird vorgestellt, das die Belastungs- und Einflussfaktoren sowie die Beanspruchungsfolgen integriert. Dieses Modell ermöglicht eine gute Vorhersage einiger Beanspruchungsfolgen. Auf dieser Grundlage werden potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten und präventive Maßnahmen evaluiert, insbesondere im organisatorischen und sozialen Bereich, um die Arbeitssituation im Rettungsdienst zu verbessern.