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Marcell Perse

    Johann Wilhelm Schirmer
    Die Jagd - ein Schatz an Motiven
    Einhundertmal - Erinnerungsschätze aus der Sammlung des Museums Jülich
    Reisen in die Heimat
    • Das Museum Jülich verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Objekten, die auf sehr unterschiedliche Weise die Geschichte der Stadt Jülich und der Region dokumentieren. Anlässlich des Museumsjubiläums erscheint ein Auswahlkatalog, der anhand von 100 Erinnerungsschätzen die ganze Bandbreite der Jülicher Geschichte abbildet. Das Spektrum reicht dabei von 15,5 Millionen Jahre alten fossilen Hickorynüssen, über eine Schnapsbibel des 17. Jahrhunderts aus Raerener Steinzeug bis zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der nahezu vollständigen Zerstörung Jülichs im Zweiten Weltkrieg aus der Mitte der 1980er-Jahre. Die 100 Objekte werden von zahlreichen Autorinnen und Autoren vorgestellt, sodass durch die immer anders gelagerte Perspektive ein vielstimmiges Bild der Vergangenheit entsteht, auf der unsere Gegenwart gründet.

      Einhundertmal - Erinnerungsschätze aus der Sammlung des Museums Jülich
    • Die Jagd - ein Schatz an Motiven

      • 184 stránok
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      Das Städtische Museum Schloss Rheydt und das Museum Zitadelle Jülich widmen der Jagd als Motiv in der Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts eine Sonderausstellung. Im spezifischen Kontext der Hofkultur spielte die Jagd eine herausragende Rolle in der Konstruktion fürstlicher Leitbilder sowie dynastischer Identität und Kontinuität. Heldenlegenden, die von heroischen Jagdabenteuern erzählten, dienten dabei der Inspiration. Die zahlreichen Bedeutungsebenen des Jagdmotivs reichten von allegorischen und moralischen Sinngehalten bis hin zu erotischen Anspielungen. Insbesondere skurrile Affenjagden in Kupferstichen und Tapisserien waren Ausdruck eines innovativen Umgangs mit dem Jagdmotiv. Ebenso humorvoll wie allegorisch wurde das Jagdmotiv in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters dargestellt. Gleichzeitig wurde für den neuen Kunstmarkt das Thema in diversen Genres umgesetzt. In einem Ausblick zeigt die Ausstellung zudem, dass die Jagd als ein unerschöpflicher Motivschatz Künstlern, wie denjenigen der Düsseldorfer Malerschule des 19. Jahrhunderts, weiterhin als Inspirationsquelle diente.

      Die Jagd - ein Schatz an Motiven
    • Der Maler Johann Wilhelm Schirmer (1807–63) war der Pionier der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule. Katalog und Ausstellungen thematisieren Facetten zu Schirmers Leben und Werk: Das Clemens-Sels-Museum in Neuss stellt die umfangreichen Skizzenbücher vor, ein Komplex, der durch alle bekannten italienischen Ölstudien Schirmers ergänzt wird, die das museum kunst palast in Düsseldorf zeigt. Im Museum Zitadelle Jülich werden die Verbindungen zwischen der Düsseldorfer Malerschule und den USA behandelt, während sich das LVR-LandesMuseum Bonn mit der Genese des Landschaftsbildes im Atelier beschäftigt. Das Siebengebirgsmuseum Königswinter behandelt den Mittelrhein als wichtigen Studienort für die Schüler Schirmers, und im Städtischen Museum Villa Zanders in Bergisch-Gladbach wird das Bild durch ein Werkverzeichnis der Schirmer’schen Druckgraphik komplettiert.

      Johann Wilhelm Schirmer