Problemfelder des Erkenntnistransfers und Ansätze zur Lösung
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Die Dissertation untersucht die Herausforderungen beim Transfer sportwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Trainingspraxis. Der Autor identifiziert Probleme und deren Ursachen, die eine direkte Anwendung erschweren. Zudem präsentiert er einen Trainingsbegriff, der sowohl für die wissenschaftliche Theorie als auch für die Praxis geeignet ist, um eine Brücke zwischen diesen beiden Bereichen zu schlagen und den Wissenstransfer zu verbessern.
Unser Leben wird durch Maschinen erleichtert, die auf Knopfdruck arbeiten, was dazu führt, dass wir auch von unserem Körper erwarten, sofort zu funktionieren. Diese Erwartung hat dazu geführt, dass viele von uns den Umgang mit unserem Körper verlernt haben, was Frustration und Unzufriedenheit zur Folge hat. Es ist an der Zeit, einen individuellen Weg zu finden, um unser leibliches Verständnis zu vertiefen. Dieser Weg erfordert Eigenverantwortung und kann durch sportliches Training entdeckt werden. Der Autor Klaus Rom öffnet mit seinem Werk ein Tor zu einem neuen Verständnis des sportlichen Trainings. Auf 150 unterhaltsamen Seiten vermittelt der promovierte Sportwissenschaftler und Physiklehrer sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch persönliche Erfahrungen aus seiner Zeit als Athlet und Trainer. Sein Konzept bietet einen Gegenpol zur zunehmenden Technisierung des Trainings. Der Schlüssel zu „höher, schneller, weiter“ liegt nicht nur in den neuesten Methoden, sondern in der natürlichen Fähigkeit des Menschen zur Selbstverbesserung. Training verstehen – erfolgreich trainieren liefert das notwendige Basiswissen, um den eigenen Körper zu trainieren, Ziele zu erreichen und den Umgang mit ihm neu zu erlernen. So wird der Mensch als Individuum mit seinen Stärken und Schwächen wieder in den Mittelpunkt des Trainingsgerichts.