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Elisabeth Allgoewer

    Ökonomie und Technik
    Frühe deutsche Nationalöknominnen
    Ökonomie weiterdenken!
    Klassische Ökonomie und moderne Wirtschaft
    • Klassische Ökonomie und moderne Wirtschaft

      • 250 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die klassische ökonomische Theorie, insbesondere Adam Smiths Werk, steht im Mittelpunkt dieses Lehr- und Studienbuchs zur Wirtschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Es beleuchtet die Auswirkungen der Industrialisierung auf Wachstum und Entwicklung sowie die damit verbundenen sozialen Veränderungen, die als "soziale Frage" thematisiert werden. Zudem werden die institutionellen Rahmenbedingungen der Wirtschaftsentwicklung analysiert. Das abschließende Kapitel untersucht die Wirtschaftsentwicklung im Kontext einer möglichen Globalisierungswelle bis ins 20. Jahrhundert.

      Klassische Ökonomie und moderne Wirtschaft
    • In der Ökonomie finden feministische Fragestellungen langsam Einzug. Das Buch enthält Beiträge von deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen zu einer Ökonomie, die für feministische Perspektiven offen ist. Neben einer Einführung in die feministische Kritik wird die Geschlechterdifferenz anhand der drei Themenblöcke »Institutionen«, »Natur und Ökonomie« und »Frauen im Arbeitsmarkt« diskutiert.

      Ökonomie weiterdenken!
    • Die wissenschaftlichen Beiträge früher Nationalökonominnen im deutschsprachigen Raum sowie ihre Rolle im öffentlichen Leben und an den Universitäten sind bisher wenig erforscht. Während für den englischsprachigen Raum bereits mehrere Arbeiten vorliegen, besteht hinsichtlich der Aufarbeitung, Einordnung und Bewertung der wissenschaftlichen Leistungen früher deutscher Nationalökonominnen Nachholbedarf. Der vorliegende Aufsatzband stellt diesbezüglich einen Anfang dar. Es werden das Werk und Wirken von sechs Ökonominnen vorgestellt, die als Frauen in ihrer Wissenschaftsdisziplin neue Pfade beschritten und damit den Weg ebneten für Nachfolgerinnen. Elisabeth Gnauck-Kühne benötigte als eine der ersten Nationalökonominnen Deutschlands eine Sondergenehmigung für das Studium. Elisabeth Flitner, 44 Jahre später geboren, war unter den ersten regulär eingeschriebenen Studentinnen der Nationalökonomie. Beide beschäftigten sich mit sozialpolitischen Fragestellungen. Charlotte Lorenz und Charlotte von Reichenau strebten eine akademische Laufbahn an und habilitierten 1927. Lorenz wurde 1937 zur außerplanmäßigen Professorin ernannt, während Reichenau dieser Erfolg verwehrt blieb. Marguerite Kuczynski suchte nach der Promotion durch politisches Engagement den Bezug zur Praxis und erlangte internationales Ansehen mit ihren Forschungen zur Physiokratie. Elisabeth Liefmann-Keil erhielt ein Ordinariat für Volkswirtschaftslehre und entwickelte eine

      Frühe deutsche Nationalöknominnen
    • Der vorliegende Band der Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie vereinigt die überarbeiteten Referate der 25. Jahrestagung des Dogmenhistorischen Ausschusses, die im Universitätsclub Bonn stattfand. Im Zentrum der Debatten standen die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und Technik. So rückte mit Adam Smith die Bedeutung des technischen Fortschritts als Quelle der Wohlstandssteigerung in den Vordergrund, während David Ricardo als erster Ökonom das „Maschinerieproblem“, d. h. mögliche negative Beschäftigungswirkungen des technischen Fortschritts systematisch analysierte. In den sechs Beiträgen werden zunächst zwei eher unbekannte Autoren des deutschen Sprachraums wie Hans Conrad Escher und Georg Graf von Buquoy behandelt, die jedoch bereits so relevante Themen wie die Rolle des Humankapitals und das Problem der Wahl der optimalen Produktionstechnik diskutierten. In den nachfolgenden Beiträgen werden mit „organischen“ und „mechanischen“ Ansätzen unterschiedliche Vorgehensweisen zur Analyse des Verhältnisses von Technik und Wirtschaft, die Rolle der Technik in Sombarts Untersuchungen zum modernen Kapitalismus, Wicksells kritische Auseinandersetzung mit Ricardos Analyse des Maschinerieproblems sowie die von Ricardo, Marx und Bortkiewicz inspirierte Neuformulierung der klassischen Produktions-, Wert- und Verteilungstheorie durch Piero Sraffa näher untersucht.

      Ökonomie und Technik