Bookbot

Katharina Gallant

    Gottgewollt oder bloßer Zufall?
    Brauner Boden
    Nazis All The Way Down
    • Nazis All The Way Down

      The Myth of the Moral Modern Germany

      In Deutschland ist das alltägliche Leben, einschließlich Unternehmen, Verbänden, Kommunalverwaltungen, Parks, Schulen, Kirchen und Medien, immer noch von den Nazi-Verbrechen belastet, die im öffentlichen Bewusstsein nicht anerkannt werden. Das sagen Zachary und Katharina F. Gallant, die die derzeitige deutsche Praxis des Gedenkens an die Verbrechen des Nationalsozialismus kritisieren, weil sie die Stimmen und die Handlungsfähigkeit der Opfergruppen ausgeklammert. In ihrem Buch fordern sie eine „Entnazifizierung 2.0“, die darin besteht, das Vermögen der deutschen Unternehmen und Familien zu enteignen, die direkt mit den Naziverbrechen in Verbindung gebracht werden können, um dieses enteignete Kapital zur Bewältigung der dringendsten Katastrophen unserer Zeit einzusetzen.

      Nazis All The Way Down
    • Brauner Boden

      Ein jüdischer Blick auf die deutsche Aufarbeitung der NS-Zeit

      Angesichts des Wiedererstarkens rechtsextremer Gesinnungen und in einer Zeit, in der ungeprüfte Informationen zunehmend leichtfertig als unstrittige Fakten verstanden werden, ist es unabdingbar, den Stand der Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland erneut kritisch zu hinterfragen. Dieser Aufgabe widmet sich das vorliegende Buch und legt dabei den Fokus auf das deutsche Unternehmertum, da auf diesem Feld die Aufarbeitung bis heute nur sehr zögerlich erfolgt. Ausgehend von einer jüdischen Perspektive auf die Diskrepanz von Absichtsbekundungen und gelebter Realität ist es unerlässlich, dass Deutschland sich aufrichtig zu dem viel beschworenen "Nie wieder" bekennt und seinen Worten Taten folgen lässt - in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

      Brauner Boden
    • Gottgewollt oder bloßer Zufall?

      • 113 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Gottgewollt oder bloßer Zufall – wes Geistes Kind ist der Mensch? Lange schien es, als habe Charles Darwin eine abschließende Antwort gegeben. Wenn aber die Evolutionstheorie tatsächlich Gültigkeit besitzt, bedeutet dies für jeden Gläubigen unweigerlich, ein neues Schöpfungsverständnis finden zu müssen, d. h. entweder die Schöpfungserzählung als antiquierte Weltanschauung abzutun oder sich ernsthaft mit dem symbolischen Gehalt von Genesis 1 und 2 auseinanderzusetzen. Wer über eine naturwissenschaftliche Grundbildung verfügt und an Gott glaubt, ist zu komplexen Gedanken über den „Ursprung“ gezwungen. Wie steinig ein Weg zu einem neuen Glaubensverständnis sein kann, demonstriert Katharina Klein anhand des US-amerikanischen Schöpfungsverständnisses zwischen Glaube und Naturwissenschaft. In dieser Nation mit tiefen religiösen Wurzeln einerseits und einer starken Wissenschaftsgläubigkeit andererseits treibt der Streit der Meinungen besonders radikale Blüten. Sowohl die fundamentalistische Bewegung der Kreationisten als auch die vermeintlich wissenschaftliche Hypothese des Intelligent Design kommen hier zur Sprache. Die Autorin legt kritisch dar, welche Rolle diese in der gesellschaftlichen und theologischen Debatte der USA spielen.

      Gottgewollt oder bloßer Zufall?