Die aktualisierte Biographie von Hans Peter Riegel über Joseph Beuys umfasst drei Bände, die umfassend Leben und Werk des Künstlers darstellen. Band 1 und 2 bieten biographische Einblicke, während Band 3 unveröffentlichte Dokumente und Fotografien enthält. Riegel beleuchtet Beuys' Kunst, Lehrtätigkeit sowie seine politischen Ambitionen und persönlichen Herausforderungen.
Hans Peter Riegel Knihy






BEUYS
DIE BIOGRAPHIE BAND 2 (aktualisierte Auflage)
Die Beuys Biographie von Hans Peter Riegel erschien 2013 in ihrer ersten Fassung. Sie erlangte weltweite Aufmerksamkeit. Heute ist sie das Standardwerk zu Joseph Beuys. Jetzt liegt die packende Biographie über den großen Künstler aktualisiert und durch neue Recherchen ergänzt, in drei Bänden vor. Band 2 wurde aktualisiert und erheblich erweitert. Er widmet sich neben der künstlerischen und privaten Biographie, vor allem den politischen Aktivitäten von Beuys. Insbesondere gelang es dem Autor durch aktuelle Recherchen nachzuweisen, dass Beuys weit tiefer als bekannt, mit anthroposophische Kreisen verbunden war, die eine neue Gesellschaft, einen neuen Staat wollen. Deren Beziehungen zum rechtsgerichteten Milieu sind ebenso bemerkenswert, wie Verbindungen die Rudi Dutschke über Beuys in diese Kreise suchte. Geschildert nun, in einem Aufsehen erregenden, neuen Kapitel des Buchs. Riegel, ehemaliger Assistent des Beuys-Schülers Jörg Immendorff, ist Zeitzeuge und hat Beuys über viele Jahre erlebt. Kenntnisreich schildert er in Band 2 Beuys' Aufstieg zum Superstar der Kunst. Gleichzeitig enträtselt Riegel, wie weitreichend Beuys seine Kunst und seine gesellschaftlichen Ideen mit den anthroposophischen Lehren Steiners verknüpfte
DAZED ist ein langfristiges Projekt des Künstlers, Filmemachers und Autors Hans Peter Riegel mit fotografischen Arbeiten, in dem sich sein Blick auf die Welt und seine private Umgebung zu einer assoziationsreichen Bildgeschichte verdichtet. Das nun vorliegende, erste DAZED Buch ist eine Auswahl von 100 dieser Fotografien. Durch das kleine A5 Format der Fotografien, das jenem des DAZED-Buchs 1:1 entspricht, soll der Betrachter zu einer intensiveren Betrachtung der hintergründigen, vielschichtigen Motive angeregt werden. In einem Interview mit dem Kurator Daniel Blochwitz gibt der Künstler Auskunft über seine künstlerischen Ideen und seine Arbeitsweise. Das fotografische Werk des Medien-Künstlers, Filmemachers und Autors Hans Peter Riegel ist neben seiner künstlerischen Qualität wegen seiner Vielfältigkeit ungewöhnlich. Landschaften finden sich neben Portraits, Stillleben neben Abstraktion und Experimentellem. Dennoch basieren die Bilder auf einer zentralen Idee: Riegel will mit seiner Fotografie Verborgenes, Nebensächliches, Unscheinbares sichtbar machen, will das Übersehene ins Licht holen und dramatisieren.
Hans Peter Riegel zählt zu den wenigen Künstlern, die gleichzeitig als Autor tätig sind. Aus dieser Position schreibt er kenntnisreich und kritisch über den Kunstmarkt sowie Künstlerinnen und Künstler. Während der Recherchen zu seinen erfolgreichen Biographien über Joseph Beuys und Jörg Immendorff hat er viele Gespräche geführt, die bislang nur in Auszügen veröffentlicht wurden. Immer wieder hat er auch für namhafte Medien geschrieben, Künstler und Kreative interviewt. Jetzt hat Hans Peter Riegel eine Auswahl dieser Texte in diesem Buch zusammengefasst. Unter anderem mit Beiträgen zu Marina Abramovic, Helge Achenbach, Joseph Beuys, Tina Brown, Jörg Immendorff und Eva Presenhuber sowie Interviews mit Jörg Immendorff, Diane Keaton, Marc Spiegler und Klaus Staeck.
2010
Fotografien 2000-2010
Das fotografische Werk des Medien-Künstlers, Filmemachers und Autors Hans Peter Riegel ist neben seiner künstlerischen Qualität wegen seiner Vielfältigkeit ungewöhnlich. Landschaften finden sich neben Portraits, Stillleben neben Experimentellem. Dennoch basieren die Bilder auf einer zentralen Idee: Riegel will mit seiner Fotografie Verborgenes, Nebensächliches, Unscheinbares sichtbar machen, will das Übersehene ins Licht holen und dramatisieren. Mit den Arbeiten in «2010» gibt er Einblicke in sein visuelles Notizbuch aus den Jahren 2000 bis 2010. Fotografien die während seiner nächtlichen Streifzüge durch Bars und Clubs entstanden. Zufällig, ohne Bemühen um Perfektion. Schnappschüsse während Partys, Blitzlichtfotos die Szenarien kurz erhellen, um sie danach erneut der Dunkelheit zu überlassen. Vergehende Momente, Texturen, Spuren, Hinterlassenschaften, Verweise auf Geschehenes. Schließlich die Frauen-Portraits, zufällige Bekanntschaften wie Freundinnen, spontan, unvorbereitet und vielleicht deshalb so lebendig und berührend.
Das fotografische Oeuvre des Schweizer Konzeptkünstlers und Autors Hans Peter Riegel ist wegen seiner unkonventionellen und eigenständigen Methoden herausragend. In dem Bildband SOME sind einige seiner frühesten Arbeiten versammelt. Schon für den Schüler war die Kamera eine permanente Begleiterin. Die im Laufe der Zeit entstandenen Fotografien, sind kaum über den Aggregatszustand des Negativs hinaus bearbeitet; das Provisorische eines Lebens zwischen Künstleratelier und Road Movie manifestiert sich in Motiven, die durch eigenwillige alchemistische Reaktionen in einem neuen medialen Kontext erscheinen. Die so entstandenen neuen Bilder zeigen menschenleere, poetische Bildwelten mit künstlicher Farbgebung, solarisierten Verfleckungen, geheimnisvollen Markierungen und Spuren zerstörerischer Manipulationen.
Beuys
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Weltverbesserer, Künstler, Scharlatan? Diese erste umfassende und kritische Biographie nimmt eine Neubewertung eines der herausragenden - und umstrittensten - Künstler des 20. Jahrhunderts vor. Anhand von bislang unerschlossenen Archivmaterialien sowie Gesprächen mit Marina Abramović, Lukas Beckmann, Dieter Koepplin, Klaus Staeck u. a. Joseph Beuys, der hervorragende Lehrer und Weltverbesserer, gilt als bekanntester deutscher Künstler neben Albrecht Dürer. Doch nicht wenige namhafte Kunstexperten betrachten ihn als Scharlatan. War er tatsächlich der Heilsbringer der modernen Kunst, als der er immer wieder beschrieben wird? HP Riegel legt erstmals eine ausführliche, minutiös recherchierte Darstellung des Lebens und Wirkens von Joseph Beuys vor, die zu einer grundsätzlichen Neubewertung Anlass gibt. So geht es vor allem um seine existentielle Verbindung mit Rudolf Steiner, seine Nähe zu völkischem Gedankengut, seine kriegsbedingte Traumatisierung, die Hintergründe seiner Entlassung aus der Düsseldorfer Akademie und sein Engagement bei den Grünen.
Künstler, Exzentriker, Medienstar: Sein Leben glich einer Achterbahnfahrt mit außerordentlichen Erfolgen, dramatischen Abstürzen und dem tragischen Ende durch die unheilbare ALS-Krankheit. Das brisante Porträt des berühmten Beuys-Schülers, eines der umstrittensten Künstler der deutschen Kunstgeschichte - kenntnisreich und kritisch beschrieben von seinem langjährigen Weggefährten. Die Biographie über Jörg Immendorff erschein erstmals 2010. Jetzt ist sie aktualisiert, mit zahlreichen bislang nicht veröffent- lichten Fotografien, neu aufgelegt. „Nach Drogen- und Sex-Exzessen stand er dann endlich im Rampenlicht. Schwer da noch auszumachen, ob das aus Sensationslust oder Mitleid geschah oder doch aus Wertschätzung des Künstlers und seines Werks. Letzteres, so der Tenor des Buchs, wäre jedoch wirklich übertrieben.“ Die Zeit „Wer etwas über Jörg Immendorff erfahren will, der kann sich auf Riegel verlassen. Auch ist der Autor weit davon entfernt, seinen früheren Chef zu verklären.“ Die Welt
