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Alexandra Barcal

    Roman Signer
    Between the lines
    Mireille Gros, Ouvrir les archives
    Lill Tschudi
    Franz Gertsch
    • Franz Gertsch

      Looking Back

      The internationally famous Swiss artist Franz Gertsch will celebrate his 90th birthday in 2020. The Graphische Sammlung ETH Zürich, which has a long-standing relationship with the artist and which is one of the most important presentation locations for his printed works, is celebrating the occasion with an exhibition and a lavishly illustrated jubilee publication. In addition to his portraits, which are now counted among the icons of Swiss art, Gertsch is famous for his captivating landscapes. Less well known, however, are his outstanding early works, created in the 1940s to 1950s, and it is on these that the volume focuses. In consultation with Gertsch himself, curators chose a number of themes from his own collection and the holdings of the Graphische Sammlung ETH Zürich. The resulting book pays brilliant homage to a legendary artist and his storied career.

      Franz Gertsch
    • Lill Tschudi

      Die Faszination des modernen Linolschnitts 1930–1950

      Lill Tschudi
    • Mireille Gros, Ouvrir les archives

      • 71 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Mit über hundert Werken ist die Basler Künstlerin Mireille Gros (geb. 1954) in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich vertreten, wo ihr graphisches Werk seit mehr als zwanzig Jahren zusammengetragen wird. Dazu gehören nicht nur graphische Blätter, sondern auch Zeichnungen und Künstlerbücher. Gros hat ein ausgeprägtes Faible für Druckgraphik entwickelt und ein eigenständiges, reichhaltiges Werk geschaffen. Neben Auftragsarbeiten für renommierte graphische Editionen entstanden im Laufe der Jahre farblich schillernde Werkreihen und technisch aufwendige Unikate. Graphik bleibt ein zentrales Element ihres Schaffens; sie kombiniert unterschiedliche Techniken, experimentiert mit Papiersorten und überträgt bewährte Abläufe auf andere Bereiche. Oft basieren ihre seriellen Arbeiten auf unmittelbaren Beobachtungen und Erfahrungen aus der Druckwerkstatt. Diese außergewöhnliche Interpretation des Mediums Graphik wird einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Die Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich (7. Mai bis 6. Juli 2014) und bietet eine repräsentative Übersicht über das bisherige graphische Œuvre von Mireille Gros, ergänzt durch neueste Werke.

      Mireille Gros, Ouvrir les archives
    • Between the lines

      • 58 stránok
      • 3 hodiny čítania

      In der Graphik entfaltet sich die suggestive Kraft der Bildwelt von Louise Bourgeois, die ihr Leben lang ein starkes Bedürfnis hatte, sich auszudrücken. Mit erschütternder Nüchternheit thematisierte sie menschliche Schwächen, emotionale Abgründe und Scheinwelten. Die amerikanische Bildhauerin mit französischen Wurzeln, bekannt für ihre düsteren Zellen-Installationen, schöpfte ihre Inspiration aus ihrer traumatischen Kindheit. Kunst war für sie eine Garantie für geistige Gesundheit. In der Graphik sah sie ein kreatives Abenteuer voller Spontaneität. Sie versuchte in zahlreichen Zyklen, ihre Ängste, Verletzungen und Enttäuschungen zu begreifen und zu verarbeiten. Bourgeois strebte jedoch nie nach expliziten Aussagen: „Ich rede nie wörtlich.“ Diese Haltung spiegelt sich in ihren Bildern wider, in denen Spinnen als Sinnbilder für die verehrte Mutter erscheinen und poetisches Blumen-Vokabular sowie rätselhafte Alptraumvisionen zu finden sind. „Von solch einer Macht sind die Wörter und Bilder bei ihr, sie offenbaren und enthüllen, aber sie erklären nichts.“ (Jean Frémon) Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich und versammelt bedeutende graphische Folgen von Bourgeois aus Sammlungen in der Schweiz und den USA, mit Beispielen aus sieben Suiten, die zwischen 1947 und 2007 entstanden sind.

      Between the lines
    • Roman Signer

      • 67 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Roman Signer (geb. 1938) ist ein kreativer Kopf mit unerschöpflichen Ideen, die er sofort auf Papier festhält, um sie in einer Holzschatulle wie einen Schatz zu bewahren. Bei der Umsetzung seiner Aktionen und Installationen greift er auf eine Vielzahl von Entwürfen zurück, die von ersten Bildideen bis hin zu detaillierten Planungen reichen. Diese Skizzen und Modelle sind zentrale Arbeitsinstrumente, die Signer regelmäßig bei der Vorbereitung seiner Projekte nutzt. Während Aktionen oft als Ereignisse wahrgenommen werden, rückt hier die Planungsphase in den Vordergrund, die die präzise Durchdachtheit seiner Arbeiten verdeutlicht. Im Buch zur Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich werden erstmals zahlreiche Modelle, gefertigt von Signers Schwiegervater nach den Ideen des Künstlers, den Skizzen gegenübergestellt. Diese Modelle sind nicht nur Kunstobjekte, sondern auch essentielle Bestandteile des kreativen Prozesses. Der Leser erhält einen Einblick in das Labor des Künstlers und die schrittweise Konkretisierung seiner schöpferischen Visionen, wodurch die Verbindung zwischen Idee und Umsetzung deutlich wird.

      Roman Signer