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Jens Oliver Krüger

    1. január 1976
    Pädagogische Ironie - ironische Pädagogik
    Wittenberger Gespräche/Wirksamkeit als Argument
    Eltern
    Landschaft - Performance - Teilhabe
    Szenarien der Grundschulwahl
    • Szenarien der Grundschulwahl

      Eine Untersuchung von Entscheidungsdiskursen am Übergang zum Primarbereich

      • 284 stránok
      • 10 hodin čítania

      Der Band analysiert die Bedingungen und Effekte des Diskurses zur Grundschulwahl. In Einzelstudien wird die performative Hervorbringung von Entscheidungsszenarien untersucht. Eine besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Thematisierung von Gefahren sozialer Segregation, die Diversifizierungen und Präsentationen von "guter Schule" als Angebot sowie den elterlichen Anspruch das Beste für das eigene Kind zu realisieren. Inhaltsverzeichnis Einführung.- Bildungsgerechtigkeit.- Grundschulqualität.- Elternverantwortung.

      Szenarien der Grundschulwahl
    • Landschaften und kulturelle Bildung sind auf vielschichtige Weise miteinander verwoben. Die Beiträger*innen aus Kunst und Wissenschaft durchleuchten diese Beziehungen und eröffnen interdisziplinäre Perspektiven darauf, wie kulturelle Bildung Landschaften als gesellschaftliche, ästhetische und körperlich-taktile Räume konzeptioniert, erkundet und potenziell verändert. Ins Zentrum rücken dabei grundlegende Fragen nach dem Verhältnis von Stadt und Land sowie von Kunst und Natur, aber auch nach einem zeitgenössischen Verständnis von kultureller Bildung.

      Landschaft - Performance - Teilhabe
    • Eltern

      Eine Einführung

      Der Band gibt einen einführenden Überblick über den Stand der aktuellen Elternforschung unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Elternhaus und Schule. Das Verhältnis von Elternhaus und Schule wird in der pädagogischen Literatur wiederkehrend als konflikthaft beschrieben. Gleichzeitig werden Eltern immer häufiger zu einer wichtigen Adresse (schul)pädagogischen Handelns gemacht. Der Band fordert zu produktiven Blickwechseln zwischen den schulischen Anforderungen an Eltern und den elterlichen Anforderungen an Schule heraus.

      Eltern
    • Wirksamkeitsversprechen, ‐vermutungen und ‐erwartungen spielen in der pädagogischen Reflexionstradition sowie im zeitgenössischen Diskurs von Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung eine wesentliche Rolle. Um Wirksamkeit kreisen einige der zentralen, immer wieder gestellten und neu zu stellenden Fragen pädagogischen Denkens und Handelns. Hierzu zählen etwa die Frage nach den Erfolgsbedingungen „guten“ Unterrichts und ge-lingender Erziehung, nach der Effektivität und der Kausalität pädagogi-schen Wirkens, nach den Beziehungen zwischen pädagogischer Theorie und Praxis, dem Verhältnis von pädagogischem Wissen und Können oder nach dem Charakter und den Aufgaben wissenschaftlicher Pädagogik. Wirksamkeit wird überall dort zu einem Argument, wo mögliche Gegenhorizonte wie Unwirksamkeit, Wirkschwäche oder Nebenwirkungen zu erwarten sind. Die Beiträge des Bandes reflektieren die Vielgestaltigkeit, in der Wirksamkeit im pädagogischen Kontext als Argument eingesetzt wird. Das Themenspektrum reicht vom Einfluss der Psychologie auf die pädagogische Wissenschaftsentwicklung über neuere wissenschaftliche und bildungspolitische Debatten um Wirksamkeit und ihren Einfluss auf die Sonderpädagogik als fachwissenschaftliche Disziplin und auf die Organisation Schule sowie den Stellenwert von Wirksamkeit als Argument in Ratgebern für Schule und Unterricht bis zur Bewältigung gesellschaftspolitischer Probleme, wie sie im Kontext der Migrationsbewegungen im Jahr 2015 aufgetreten sind. Dabei zeigt sich, wie sich die moderne Pädagogik in der Beschäftigung mit ihren Wirksamkeitsargumentationen notwendig selbst zum Thema wird.

      Wittenberger Gespräche/Wirksamkeit als Argument
    • Pädagogische Ironie - ironische Pädagogik

      Diskursanalytische Untersuchungen

      Was setzt es voraus, eine pädagogische Ironie zu identifizieren? Und unter welchen Voraussetzungen avanciert die Pädagogik selbst zur ironischen Angelegenheit? Die Ironie gehört zu den traditionsreichsten Begriffen der Geistesgeschichte. Eine systematische Aufarbeitung von aktuellen und historischen Bezügen grundiert die These einer konstitutiven Widerständigkeit der Ironie gegenüber identifizierenden Zugriffen. Im Rahmen von diskursanalytischen Untersuchungen kann gezeigt werden, dass ausgehend vom Ironieproblem systematische Anfragen an das Pädagogische der Pädagogik möglich sind. Das Buch ermöglicht einen strukturierten Zugang zum pädagogischen Ironiediskurs und erörtert methodische und systematische Implikationen aktueller Reflexionen zur Ironietheorie. Dabei werden spezifische Potentiale der Diskursanalyse für erziehungswissenschaftliche Forschung ausgelotet. Die Zielsetzung der Studie besteht im Nachweis einer systematischen Anschlussfähigkeit von Ironie für ein pädagogisches Nachdenken. Jens Oliver Krüger, Dr. phil., geb. 1976, arbeitet als Dozent am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

      Pädagogische Ironie - ironische Pädagogik