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Arne Schäfer

    Zwiespältige Lebenswelten
    Kulturen jugendlichen Aufbegehrens
    Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
    • Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

      Empirische Ergebnisse – Theoretische Reflexionen – Handlungsempfehlungen

      An welchen Orten üben Jugendliche Gewalt aus? Weisen Jugendzentren eine höhere oder eine geringere Gewaltbelastung auf als andere Orte? Hat die Atmosphäre im Jugendzentrum Einfluss auf die Gewaltakzeptanz der jungen Besucher/innen? Im Mittelpunkt des Buches stehen Formen und Ausmaß von Gewalt in Jugendzentren und anderen Lebensbereichen. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis der Jugendlichen zu den Mitarbeiter/innen, Mitbestimmung und die Frage, welche Hilfen junge Menschen in Jugendzentren erhalten. Das Buch stellt die Ergebnisse einer Befragung von ca. 800 Jugendlichen vor, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen, und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis.

      Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
    • Kulturen jugendlichen Aufbegehrens

      • 228 stránok
      • 8 hodin čítania

      Dieser Sammelband zeichnet den Zusammenhang von Jugendprotest und sozialer Ungleichheit in historischer Perspektive nach und liefert allgemeine theoretische Überlegungen zur Entstehung, zum Verlauf und zur Struktur von Jugendprotesten. Die theoretischen Beiträge reagieren auf die Ausdifferenzierung jugendlichen Protestverhaltens.

      Kulturen jugendlichen Aufbegehrens
    • Zwiespältige Lebenswelten

      Jugendliche in evangelikalen Aussiedlergemeinden

      • 260 stránok
      • 10 hodin čítania

      Der Zusammenbruch der kommunistisch orientierten politischen Systeme in Osteuropa und die Öffnung des »Eisernen Vorhangs« führten zu einem Anstieg der Aussiedler, die vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion, Polen und Rumänien nach Deutschland emigrierten. Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Zuwanderer mit Aussiedlerstatus von 78.000 im Jahr 1987 auf 202.000 im Jahr 1988 anstieg und 1989 sowie 1990 mit 377.000 bzw. 397.000 ihren Höhepunkt erreichte. Zwischen 1988 und 2004 kamen etwa 3 Millionen Aussiedler nach Deutschland, wobei 2,2 Millionen aus der ehemaligen UdSSR stammen. Entscheidende Kriterien für den Aussiedlerstatus sind die »deutsche Volkszugehörigkeit« und die »Vertreibungssituation« im Herkunftsland, die nach dem Zweiten Weltkrieg festgelegt wurden, als viele Deutsche aus östlichen Ländern flohen oder vertrieben wurden. Die Aufnahmekonditionen sind im 1953 verabschiedeten Zuwanderergesetz geregelt, das 1993 durch das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz modifiziert wurde. Mit diesem Gesetz wurde der Begriff »Spätaussiedler« für deutsche Zuwanderer aus Osteuropa und den Nachfolgestaaten der UdSSR eingeführt, die die Kriterien erfüllen. In dieser Arbeit wird der Begriff »Aussiedler« verwendet, der auch die nach 1993 zugezogenen Zuwanderer einschließt, wobei der Großteil der untersuchten Gruppe bereits vor 1993 eingereist ist.

      Zwiespältige Lebenswelten