Bookbot

Margaretha Dubach

    Margaretha Dubach
    Der verjagte Tod
    Das Wildschwein im Himmelbett
    Fahrt in die Ewigkeit
    • Das Wildschwein im Himmelbett

      Geschichten aus der Provence

      Margaretha Dubach und Jürg Willi entführen uns in einen aus dem Mittelalter stammenden schlossähnlichen Gebäudekomplex in der Provence; einsam gelegen, umgeben von einem grossen Wald und einem Fischteich mit eigener Quelle. Sie waren verzaubert von diesem Anwesen, haben es erworben und sind selbst Teil der Geschichte dieses mysteriösen Hauses geworden. In diesem Buch erzählen sie auf ihre ganz eigene Art und Weise die über 500-jährige Geschichte dieses Gehöfts. Sie haben in die Vergangenheit hineingehört, auf alte Stimmen und Melodien gelauscht und das alte Gemäuer aus dem Schlaf geweckt. Sie haben den Siebenschläfern weiter Raum zum Rumoren gelassen. Doch die Fledermäuse verlassen abends ihre Schlafstätte, um den Garten von Unkraut und Brombeeren zu befreien und frische rote Rosen zu pflanzen, den Vögeln Platz für neue Nester zu geben und mit den Alten am Tisch zu sitzen und jungen Wein zu trinken. In alten Mauern zwischen Magie und Wirklichkeit ist neues Leben erwacht.

      Das Wildschwein im Himmelbett
    • Margaretha Dubach hat in den Mythenschatz und die Geschichten der alten Luzerner hineingelauscht. Daraus entstanden kuriose Schwänke von Narren, Hochstaplern und Strauchdieben, unheimliche Spukgeschichten, Absurdes und Aberwitziges – die ganze bunte Palette des Volks- und Aberglaubens. Da schlägt die Frau des Schmieds den Sensemann in die Flucht, der blinde Wanderer verjagt das dreiäugige Ungeheuer vom Mährenschlag am Pilatus, eine Magd schrumpft durch die Einnahme eines Verjüngungselixiers und ein listiger Schuster vertreibt als Scheintoter seine Gläubiger. Zu guter Letzt triumphieren die Bauernschläue und die Unerschrockenheit der wackeren Bürger, der Wagemut oder – der Übermut.

      Der verjagte Tod
    • Margaretha Dubach

      • 190 stránok
      • 7 hodin čítania

      Margaretha Dubachs Kunstwerke entstehen aus Fundstücken, aus Weggeworfenem, Ausrangiertem, Kaputtgegangenem. Aus Stoffen, rostigen Nägeln, zerfledderten Büchern, Schnüren, altem Holz. Und aus Knochen. Allesamt Boten längst vergangener Epochen. Mit ihrem Schaffen steht die Objektkünstlerin Margaretha Dubach in einer Tradition, die von den Wunderkammern des 16. und 17. Jahrhunderts durch alle die Jahrhunderte bis in die Gegenwart führt. Mit ihren Bezügen zu Bildwelten des Barock in ihrer engeren Heimat der Zentralschweiz ist sie innerhalb der Kunst des späten 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts eine Einzelgängerin, die sich von ihren unverwechselbaren eigenen Intentionen leiten lässt. Margaretha Dubach gestaltete im Jahr 2000 das musée bizarre in Baden. Dieses gehört zu den '50 Bijoux der Schweiz' und wurde 2003 in 'Die zwanzig aussergewöhnlichsten Museen Europas' aufgenommen.

      Margaretha Dubach