Stuttgart ist eine liebenswerte, weltoffene Stadt und besitzt vieles, das es nur hier gibt und sonst nirgends. Unverkennbar sind beispielsweise die Markthalle, die unzähligen Stäffele, das Grüne U oder das Mineralbad Leuze. Und so beschreibt der Journalist, der einer der profiliertesten Köpfe der 'Stuttgarter Zeitung' war, mit leichter Hand, wo Stuttgart besonders typisch, ja einzigartig ist und nimmt den Leser mit auf einen Rundgang vorbei an seinen persönlichen Lieblingsplätzen. Dabei stößt er auch auf manch schwäbisches Original, blickt in die Geschichte zurück und spürt dem pulsierenden Rhythmus der Stadt nach. Ins Bild gesetzt hat all dies ein anderer Liebhaber der Landeshauptstadt, der Fotograf Wolfgang Mierendorf. Beide zusammen haben ein Buch für all diejenigen gemacht, die Stuttgart in ihr Herz geschlossen haben.
Adrian Zielcke Knihy



Die Robert Bosch Stiftung, die 2014 auf ein 50-jähriges Wirken zurückblicken kann, gehört zu den größten unternehmensgebundenen Stiftungen Deutschlands. Jahr für Jahr fließt ihr ein beträchtlicher Teil vom Konzerngewinn des Weltunternehmens Bosch zu. Sie genießt weltweit höchstes Ansehen – und ist dennoch selbst in Baden-Württemberg weithin unbekannt. Das klingt geheimnisvoll, ja widersprüchlich. Aber das Rätsel ist schnell gelöst: Die Robert Bosch Stiftung handelt, wie Robert Bosch selbst gehandelt hat, nach dem Motto: Tue Gutes und rede nicht darüber. Adrian Zielcke, bis vor kurzem Ressortleiter bei der »Stuttgarter Zeitung«, ist ein intimer Kenner der Stiftung. Er gewährt spannende Einblicke und zeigt, wie die Robert Bosch Stiftung heute arbeitet, welche Menschen in ihr wirken, wer von ihrer Förderung profitiert. Die Stiftung mit Sitz in Robert Boschs ehemaliger Stuttgarter Privatvilla auf der Gänsheide hat zahllose Anstöße gegeben, Entwicklungen gefördert, Ideen zum Durchbruch verholfen. Ohne sie wären Forschung und Kultur, Völkerverständigung und Bildung heute weit ärmer.
Der Journalist Adrian Zielcke, vielen aus der 'Stuttgarter Zeitung' und aus 'Sonntag Aktuell' bekannt, hat auf seinen Streifzügen über die Schwäbische Alb Städte und Dörfer besucht und sich dort mit bemerkenswerten Menschen unterhalten. Der Fotograf Wilhelm Mierendorf war dabei und hat das Charakteristische der Alb in wunderschönen Bildern eingefangen. Das dabei entstandene Buch versteht sich als Liebeserklärung und als Hommage an eine einzigartige Kulturlandschaft. Es lädt ein, den Autoren auf ihren Ausflügen zu folgen, die zu ausgewählten und typischen Highlights der Schwäbischen Alb führen. Die Tour führt dabei nicht nur zu Naturdenkmälern und Sehenswürdigkeiten, sondern auch zu kulturellen Institutionen, kreativen Unternehmen und den vielfältigen Industrien, die sich auf der Alb angesiedelt haben. Ein Buch wie eine Schatzkiste, das Begeisterung weckt und zu eigenen Entdeckungen anregt.