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Hendrik Klinge

    No best world solutions
    Die moralische Stufenleiter
    Verheißene Gegenwart
    Das Gebot und das Gute
    • Das Gebot und das Gute

      Theologische Metaethik im Zeitalter des Pluralismus

      • 571 stránok
      • 20 hodin čítania

      Die Untersuchung beleuchtet die grundlegenden Fragen der Metaethik, insbesondere im Kontext theologischer Perspektiven. Hendrik Klinge analysiert verschiedene Ansätze und integriert die Ideen des amerikanischen Religionsphilosophen Robert Adams. Ein zentrales Thema ist der Umgang mit religiösem Pluralismus und die Frage, ob Gläubige und Nicht-Gläubige über das Gute und das Gebotene im gleichen Sinne sprechen. Abschließend entwickelt Klinge einen eigenen Vorschlag für eine theologische Metaethik, die den Herausforderungen des Pluralismus gerecht wird und konkrete Ansätze zur Umsetzung bietet.

      Das Gebot und das Gute
    • Verheißene Gegenwart

      Die Christologie des Martin Chemnitz

      • 376 stránok
      • 14 hodin čítania

      Hendrik Klinge shows us the historical scope of the Christology of Martin Chemnitz, its relevance to modern theology and how it paved the way for bridging the Christology of Martin Luther and Melanchthon. The Christology of Martin Chemnitz (1522-1586) represents one of the milestones in the history of Lutheran theology. In this volume Hendrik Klinge shows us its historical scope and its relevance to modern theology. He illustrates that the Christology of Chemnitz was shaped by a strong antispeculative impetus and was focused on soteriological concerns. Chemnitz, the second “Martin” of the Lutheran Protestant Church, thus succeeded in striking a bridge between the Christological views of Martin Luther and those of Melanchthon. At the same time, his Christology was grounded in the theology of language and experience and remained effective long after his time.

      Verheißene Gegenwart
    • Die moralische Stufenleiter

      Kant über Teufel, Menschen, Engel und Gott

      • 277 stránok
      • 10 hodin čítania

      Vernunft wird weithin als Auszeichnung des Menschen verstanden. Es hat daher schon früh irritiert, dass Immanuel Kant oft „von anderen vernünftigen Wesen“ neben dem Menschen spricht. Die Eigentümlichkeit dieser Formulierung ist bereits Schopenhauer aufgefallen, bisher aber noch nicht ausführlich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit lotet den Kosmos der vernünftigen (und speziell der moralischen) Wesen bei Kant genauer aus. Nach einleitenden Überlegungen zur Terminologie und Epistemologie wendet sie sich denjenigen Wesen zu, die für Kant in ausgezeichneter Weise moralische Wesen neben dem Menschen darstellen: Gott, Engel und Teufel. Dabei wird deutlich, dass Kant diese „anderen Wesen“ vor allem thematisiert, um die moralische Stufe des Menschen genauer zu bestimmen. Der abschließende Teil der Arbeit bündelt daher die bisherigen Ergebnisse in Hinblick auf die Bestimmung des Menschen. Indem sie die berühmte, aber kryptische Rede von „anderen vernünftigen Wesen“ einer genauen Analyse unterzieht, wirft die Arbeit einen neuen Blick auf zentrale Themen der kantischen Moral- und Religionsphilosophie (u. a. Rechtfertigungs- und Trinitätslehre).

      Die moralische Stufenleiter
    • Woher kommt das Böse? Warum lässt Gott Naturkatastrophen zu? Warum ist unsere Welt nicht vollkommen? Das Theodizeeproblem gehört zu den zentralen Fragen der Theologie und Religionsphilosophie. In der analytischen Philosophie angloamerikanischer Prägung ist es in den letzten Jahrzehnten erneut zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem klassischen Thema der Metaphysik gekommen. Einen besonders originellen Versuch, das Problem zu lösen, stellen die sogenannten no best world solutions dar, die im deutschsprachigen Raum bisher wenig Beachtung gefunden haben. Vertreter einer no best world solution nehmen Leibniz’ Stichwort von der „besten aller möglichen Welten“ auf und stellen es buchstäblich auf den Kopf. Sie behaupten, dass Gott die beste aller möglichen Welten gar nicht erschaffen könne und darum von jeder Anklage freizusprechen sei. Die vorliegende Arbeit stellt verschiedene no best world solutions vor und diskutiert, inwieweit sie zu einer Lösung des Theodizeeproblems beitragen können. Im Zentrum steht dabei die Debatte um den Theodizeeversuch des analytischen Religionsphilosophen George Schlesinger.

      No best world solutions