Bookbot

Anne C. Uhlig

    Ethnographie der Gehörlosen
    Arbeitsbuch frühkindliche Dysphagien und Trinkschwächen
    • Arbeitsbuch frühkindliche Dysphagien und Trinkschwächen

      Materialien für Klinik, Praxis und Beratung

      Das Buch gibt Ihnen das theoretische Fachwissen und informiert Sie über die Entwicklung des kindlichen Schluckens, Diagnostik und Therapie im Allgemeinen sowie über ausgewählte Störungsbilder. Der Praxisteil umfasst 46 fachspezifische, grafisch unterstützte Übungen für die therapeutische Arbeit, aber auch für die Elternanleitung. Visuelle Hilfen, Informationen in einfacher Sprache und präzise Instruktionen helfen bei sprachlichen und kognitiven Barrieren mit Menschen aus anderen Kulturen oder herausfordernden sozialen Kontexten. Alle Übungen auch als PDF verfügbar - ideal zum Ausdrucken. Alle Übungen werden mit ihrem Ziel, ihrer Wirkungsweise, Indikation, Kontraindikation, und ihren Einsatzmöglichkeiten begleitet. In Deutschland werden ca. 63.000 Kinder/Jahr vor Vollendung der 37. SSW geboren. Eine qualitativ hochwertige logopädische Diagnostik, Therapie und Beratung wirkt sich positiv auf die Prävention von Fütterstörungen sowie bestenfalls die Verringerung der Krankenhausaufenthaltsdauer und Verkürzung der Versorgung über eine Nährsonde aus. Auch die poststationäre Begleitung und Verlaufskontrolle sind sinnvoll, um eine sichere und effiziente Nahrungsaufnahme im häuslichen Bereich weiter zu gewährleisten und Risiken zu vermeiden. Das Buch eignet sich für: Sprachtherapeut*innen in Ausbildung und Praxis

      Arbeitsbuch frühkindliche Dysphagien und Trinkschwächen
    • Ethnographie der Gehörlosen

      Kultur – Kommunikation – Gemeinschaft

      • 385 stránok
      • 14 hodin čítania

      Weltweit verstehen sich viele Gehörlose einer globalen Gemeinschaft, einer länderübergreifenden »Deaf Nation«, zugehörig. Trotz der Heterogenität ihres Lebensalltags und der Nutzung verschiedener Gebärdensprachen haben sie eines gemeinsam: die primär visuelle Wahrnehmung, die eine gänzlich andere Kulturproduktion und Sozialisierung als in der hörenden Mehrheitsgesellschaft bewirkt. In der Tradition einer klassischen ethnologischen Monographie beschreibt Anne C. Uhlig verschiedene Aspekte gehörloser Ethnizität, visueller Kultur, gehörloser Verwandtschaft und gebärdensprachiger Benennungssysteme. Dabei wird die kulturelle Auswirkung von Oralität und Signalität ebenso diskutiert wie Literatur in Gebärdensprache oder das Konzept der Deafhood. Ihre Studie beleuchtet außerdem Begegnungspraktiken, Festzyklen sowie Status- und Prestigeerwerb am Beispiel der deutschen Gehörlosengemeinschaft.

      Ethnographie der Gehörlosen