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Michael Helming

    Leichen treppauf
    Fliegende Fische
    Atomtextgelände
    Die vorläufig letzte Fassung der Gegenwart. Kurze Texte
    • In "Die vorläufig letzte Fassung der Gegenwart" verbindet Michael Helming alltägliche Situationen mit phantastischen Elementen. Seine Geschichten reichen von rätselhaften Absurditäten bis hin zu tiefgründigen Fragen über das Leben und die Realität. Der Band enthält einundzwanzig sorgfältig ausgewählte, teils preisgekrönte Texte.

      Die vorläufig letzte Fassung der Gegenwart. Kurze Texte
    • Der Autor bei Grabungsarbeiten auf phantastischem Terrain. Siebzehn Erzählungen über Tankstellen, die vielleicht gar keine sind, über Türme, die nicht in den Himmel, sondern tief in den Boden ragen. Texte über Ängste, Mängel und absurde Begebenheiten. Als Verehrer der großen Phantasten Argentiniens (Borges und Bioy Casares) hat Michael Helming sich mit diesem Buch völlig der Literatur unklarer Quellen verschrieben. Durchaus überzeugend und mit Erfolg: Die meisten der hier vorliegenden Texte erschienen bereits in Zeitschriften und Anthologien oder wurden mit Literaturpreisen ausgezeichnet.

      Atomtextgelände
    • Fliegende Fische

      Ein Fall für Martin Seekatz

      Ceci n’est pas un krimi… Kommissar Seekatz fährt ein letztes Mal zum Tatort des Falls, vor dessen Lösung er steht. Unterwegs durch die verregnete Marsch geht er noch einmal alle bizarren Einzelheiten durch. Seekatz fürchtet das Absurde nicht. Dieser Fall hätte jeden anderen Ermittler den Verstand gekostet, Seekatz hat „nur“ seinen einzigen Freund verloren. Und jeder andere Ermittler wäre davor zurückgeschreckt, die Grenzen der gewöhnlichen Realität zu überschreiten, innerhalb derer Seekatzens Fall das perfekte Verbrechen geblieben wäre. In seinem neuen Roman sprengt Michael Helming einmal mehr die Genre-Grenzen, indem er das Whodunit-Prinzip des Krimis in die phantastische Literatur überführt. Heraus kommt „forensische Phantastik“…

      Fliegende Fische
    • Leichen treppauf

      • 64 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Ewers, Münzer, Frey und Rauschning sind vier Autoren, die zu Lebzeiten mehr berüchtigt als berühmt waren und heute selbst Germanisten kaum mehr bekannt sind. Der Dunkeldichter Hanns Heinz Ewers war sowohl den Nazis als auch den Juden verbunden, was sich in seinen morbiden Erzählungen voller Eros und Thanatos widerspiegelt. Seine phantastischen Geschichten, inspiriert von Poe und Baudelaire, fanden in Hitler einen eifrigen Leser, verschwanden jedoch im Schutt des zerbombten Berlins. Kurt Münzer, ein Skandaldichter des frühen 20. Jahrhunderts, lieferte sich einen Gaunerwettstreit mit Erich Mühsam und feierte finstere Orgien von Rauschgift, Sex und Krieg. Trotz seines propagandistischen Eifers wurde er von den Nazis als „entartet“ gebrandmarkt und geriet in Vergessenheit. Alexander Moritz Frey, ein vielseitiger Schriftsteller, schilderte den Ersten Weltkrieg eindrücklicher als Remarque, lehnte die Bemühungen der Nazis um ihn ab und ist heute kaum noch bekannt. Hermann Rauschning, ein Westpreuße mit einer Schwäche für Volkslieder, provozierte Polen und wurde Danziger Staatspräsident. Seine diplomatischen Reisen führten ihn in die USA, wo er sich einem desillusionierten Nihilismus hingab. Diese Darstellung vergessener Schriftsteller und ihrer Werke ist Teil der Lichtwolf-Reihe „Lebende & Leichen“, neu überarbeitet und erweitert.

      Leichen treppauf