Adi Traar Knihy




Norwegen ist ganz schön lang
Kurzweilige Impressionen einer Reise mit dem Fahrrad
»Für alles kann man die Norweger befinden, wenn man nur will: stur, wortkarg, rot- und altbacken, witzlos, nur eines sind sie nicht im Entferntesten: aufdringlich. (...) Es gibt aber eine Situation, wo alle Berührungsängste schwinden, wo der Norweger Gebaren beinahe an Hemmungslosigkeit grenzt: Fragt man sie etwas, antworten sie.« Ein humoristisch unterfütterter Erlebnisbericht einer Radtour durchs südliche Norwegen, in dem Elche, Schutzhütten, blonde Norwegerinnen, Qi-Gong-Übungen inmitten sehr lästiger Mückenschwärme, norwegischer Dauerregen, Straßen mit Höhenfieber und norwegischer Frauenfußball eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Erzähl mir von Ladakh
Unterwegs in den Lüften des Himalaja
Mit dem Fahrrad über die höchsten Pässe der Welt, die Besteigung eines Sechstausenders – bleibt da noch Platz für eine innere Reise? Der Autor macht sich auf einen weiten Weg, auf einen literarischen, über die Fiktion ...
Ausgerechnet Kirgistan
Abenteuerliche Begegnungen eines Radreisenden
Mit dem Fahrrad und ganz auf sich allein gestellt ist der Autor im postsowjetischen Kirgistan unterwegs. Auf Schritt und Tritt kommt es zu Begegnungen der sonderbaren, oft genug auch bedrohlichen Art. Das Land schwankt zwischen Stillstand und Aufbruch, zwischen Moderne und altehrwürdigen Traditionen. Als seine Reiselektüre – Tschingis Aitmatovs wunderbare Liebesgeschichte Dshamilja – in die erlebte Wirklichkeit einzufließen beginnt, gerät die Unternehmung mehr und mehr zu einem Abenteuer von unvorhersehbarer Tiefe und Weite. Teils hintergründig, teils poetisch, vornehmlich aber mit Humor und auf sehr persönliche Weise schildert der Autor die beschwerliche Reise.