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Rudolf Holbach

    27. január 1950
    "Das ungeheure Wellen-Reich"
    Ad laudem et gloriam - Festschrift für Rudolf Holbach
    Vorderfflik twistringhe unde twydracht
    Frühformen von Verlag und Grossbetrieb in der gewerblichen Produktion
    Hansestädte und Landesherrschaft
    Städtische Wirtschaft im Mittelalter
    • Städtische Wirtschaft im Mittelalter

      • 388 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die in diesem Band versammelten Beiträge umreißen zentrale Aspekte der städtischen Wirtschaft im Mittelalter. Behandelt werden unter anderem die naturräumlichen Bedingungen, die Rolle urbaner Zentren in der regionalen Wirtschaftsentwicklung, die Arbeitsbedingungen einzelner Berufsgruppen, obrigkeitliche Interessen, die Handelsbeziehungen kleinerer und größerer Städte, das Kreditwesen, Konjunkturentwicklungen sowie Aspekte der öffentlichen Infrastruktur. Das Buch ist dem Trierer Historiker Franz Irsigler zu seinem 70. Geburtstag gewidmet. Die Autoren: F. Bocchi, R. Czaja, J.-F. Fray, H. J. Gilomen, C.-H. Hauptmeyer, V. Henn, R. Holbach, F. Opll, M. Pauly, K. Schulz, R. Smurra, M. Uhrmacher, H. Witthüft und J. Zemlicka.

      Städtische Wirtschaft im Mittelalter
    • Der vorliegende Sammelband geht auf die Pfingsttagung des Hansischen Geschichtsverein in Braunschweig im Jahr 2016 zurück und vereinigt eine Reihe von Beiträgen, die sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses zwischen weltlichen wie geistlichen Herrschaftsträgern und Hansestädten zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert auseinandersetzen. Die Hanse und ihre Mitglieder waren Teil des spätmittelalterlichen Herrschaftsgefüges. Fast alle Hansestädte hatten Landes- bzw. Stadtherren, die Forderungen an sie stellten und mit denen sie sich zu verständigen hatten. Die Beziehungen reichen von herrschaftlicher Einflussnahme auf innerstädtische Verhältnisse bis zu finanziellen Arrangements und zum gemeinsamen Feiern. Landesherren waren darüber hinaus für das Funktionieren der hansischen Wirtschaft von erheblicher Bedeutung. Von herrschaftlichen Konflikten im hansischen Aktionsraum waren Städte und deren Kaufleute vielfach betroffen. Einige Landesherren, die sich in der Verfolgung ihrer territorialen Interessen beeinträchtigt fühlten, wurden zu ihren Feinden, andere suchten ihre Unterstützung. Die Bürger wiederum waren darauf angewiesen, durch diplomatische, finanzielle, militärische oder andere Maßnahmen ihre wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Interessen im Verhältnis zu den Landesherren zu wahren

      Hansestädte und Landesherrschaft
    • Innerstädtische und stadtübergreifende Auseinandersetzungen gehören seit langem zu den beliebten, aber ebenso schwierigen wie spannend bleibenden Forschungsfeldern innerhalb der Mediävistik. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes befassen scih mit unterschiedlichen Facetten dieses Themas: Sie betrachten verschiedene rechtliche und verfassungsmäßige Rahmenbedingungen und Entwicklungen in spätmittelalterlichen Städten, die für die Entstehung von Spannungen, für die Konfliktführung und Konfliktlösung von Bedeutung erscheinen. Sie richten den Blick auf Städte vor, in und nach Unruhen und damit auf deren Ursachen und Anlässe, auf Maßnahmen zur Vermeidung, auf Formen der Austragung von Konflikten sowie auf deren Folgen. Ebenso geht es angesichts einer Störung oder Veränderung der bisherigen Ordnung um die Rechtfertigung des eigenen Verhaltens und die Delegimitierung von Gegnern. Aufmerksamkeit wird schließlich der Rolle von Akteuren außerhalb der Städte als Konfliktpartei oder als Vermittler, dem Verhältnis von Stadt und bischöflichem Stadtherrn sowie dem städtischen Klerus zuteil.

      Vorderfflik twistringhe unde twydracht
    • Rudolf Holbach, Professor für Geschichte des Mittelalters an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wurde Ende September 2016 emeritiert. Anlässlich seiner Emeritierung erscheint daher eine Festgabe mit Beiträgen einiger seiner Weggefährtinnen und -gefährten. Das thematische Spektrum dieser Artikel ist weit gefächert und versammelt Untersuchungen zu den beiden großen Komplexen mittelalterlicher und neuzeitlicher Stadt- und Hansegeschichte sowie eine Reihe von kulturgeschichtlich ausgerichteten Arbeiten. Damit spiegelt die Festgabe zugleich die Breite der wissenschaftlichen Interessen von Rudolf Holbach wider, die vor allem im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Kirchengeschichte und der Kulturgeschichte liegen.

      Ad laudem et gloriam - Festschrift für Rudolf Holbach
    • Das Meer ist nur in Ausnahmefällen ein Lebensraum des Menschen - aber es ist ein überaus wirkmächtiger Geschichtsraum. Es prägte und prägt die Wirtschaftsweise von einzelnen Personen, Gruppen und ganzen Gesellschaften, ihre politischen Perspektiven, aber auch Wahrnehmung und ihre Erinnerung. Wie genau dies geschieht, ist abhängig von konkreten historischen Konstellationen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen diese historischen Konstellationen ausloten und Perspektiven für eine historisch-kulturwissenschaftliche Erweiterung der Meeresforschung entwickeln. Die analysierten Fallbeispiele reichen von der Antike bis in das 20. Jahrhundert und umfassen von der Nordsee über die Ostsee und das Mittelmeer bis in den Indischen Ozean unterschiedliche maritime Räume

      "Das ungeheure Wellen-Reich"