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Manuela Westphal

    Gender lernen?
    Migration, Bildungsaufstieg und Männlichkeit
    Aussiedlerinnen
    Migration, Flucht und Behinderung
    • Migration, Flucht und Behinderung

      Herausforderungen für Politik, Bildung und psychosoziale Dienste

      • 336 stránok
      • 12 hodin čítania

      Der Band greift neben theoretisch-konzeptionellen Aspekten anwendungsbezogene und handlungspraktische Fragen auf, die seitens der vielfältigen Institutionen und Akteure an den Schnittstellen von Behinderung und Migration zunehmend laut werden. Es geht um den politischen Umgang mit Migration, Flucht und Behinderung und um rechtliche Bedingungen, um familiale Lebenswelten und biografische Bewältigungsmuster an der Schnittstelle von Behinderungs- und Migrationserfahrungen, um Konzepte der interkulturellen Öffnung von sozialen Einrichtungen und Diensten und um Ansätze von inklusiver Bildung und Pädagogik, die verschiedene Heterogenitätsdimension in den Blick nehmen sowie um Aspekte des Zugangs von zugewanderten Menschen zu gesundheitlicher Versorgung. Das Werk versteht sich als Fortführung des Bandes "Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität" (2014). Quelle: Klappentext

      Migration, Flucht und Behinderung
    • ï Das Buch geht der Frage der beruflichen Integrationsprozesse von Frauen unter der Bedingung von Migration und Einwanderung nach und bezieht diese auf einheimische und eingewanderte Frauen (Arbeitsmigrantinnen und Aussiedlerinnen). Die in der bundesdeutschen sozialwissenschaftlichen Frauen- und Migrationsforschung ausgearbeiteten Erklärungsansätze zur beruflichen Integration der sozialen Gruppen Frauen und Ausländer (Arbeitsmigranten) werden entlang dieser in-terkulturellen Analyseperspektive einer kritischen Betrachtung unterzogen. ï Am Beispiel der Aussiedlerinnen aus der ehemaligen Sowjetunion wird der berufliche Integrationsprozess als ein Prozess der Vergeschlechtlichung und Ethnisierung beschrieben, der sich nicht allein in der beruflichen Positionszuweisung, sondern auch in den Selbstbeschreibungen und beruflichen Selbstkonzepten niederschlägt. ï Mittels drei methodischer Erhebungsverfahren - offenes Interview, Gruppendiskussion, standardisierte Befragung - werden die Selbstbeschreibungen und beruflichen Selbstkonzepte im Hinblick auf diesen Prozess analysiert und interpretiert.

      Aussiedlerinnen
    • Die wachsende Heterogenität der Studierenden an deutschen Hochschulen fand in den letzten Jahren zunehmend Beachtung in Hochschulforschung und -politik. Insbesondere Studierende mit Migrationshintergrund werden als eine relevante und besondere Gruppe betrachtet. Viele von ihnen sind die Ersten in ihren Familien und Peers, die den Hochschulzugang überhaupt erreichen und sich für ein Studium entscheiden konnten. Auf dem Weg zur Hochschule bzw. in der Hochschule müssen sie Kompetenzen, Ressourcen und Strategien aktivieren bzw. erwerben, um benachteiligende familiäre, soziale Ausgangslagen und diskriminierende Strukturen im Bildungssystem zu bewältigen. Bildungserfolge bzw. -aufstiege erweisen sich als Passungsfrage zwischen individuellen, milieu- und genderspezifischen Orientierungen sowie gesellschaftlich-institutionellen Erwartungen und Anforderungen. Die Beiträge des Bandes greifen die Passungsdynamiken in und zwischen den Sozialisationskontexten Familie, Schule, Peers und Hochschule auf. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Perspektiven werden empirische Befunde einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zu „Bildungserfolg im Kontext von Migration und Männlichkeit“ dargestellt und diskutiert. Identifiziert werden biografische Dynamiken und Deutungen für die Gestaltung und Bewältigung von Bildungsaufstiegen.

      Migration, Bildungsaufstieg und Männlichkeit
    • Gender lernen?

      Genderkompetenzen für Schülerinnen und Schüler

      Toughe Jungs & süße Mädchen? Das Buch präsentiert empirische Ergebnisse einer Evaluationsstudie über ein Jugendbildungsprojekt zur Ausbildung von Genderbeauftragten an einer Schule. Insgesamt 30 Schüler und Schülerinnen nahmen in Anlehnung an den Peer-education-Ansatz über einen Zeitraum von zwei Jahren an einer solchen Ausbildung teil. Die Studie rekonstruiert angelehnt an die dokumentarische Methode die Entwicklungen und Veränderungen der teilnehmenden Mädchen und Jungen entlang ihrer Auseinandersetzungen um Geschlecht, Adoleszenz und Schule.

      Gender lernen?