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Astrid Fendt

    Archäologie und Restaurierung
    Die Unsterblichen – Götter Griechenlands
    Black is beautiful
    Aloys Hirt in Berlin
    Antike vermitteln und entdecken - ein Handbuch
    • Aloys Hirt in Berlin

      • 400 stránok
      • 14 hodin čítania

      Am 27. Juni 2009 jährt sich der Geburtstag von Aloys Hirt zum 250. mal. Der Altertumskundler und Kunstkenner hat den größten und wirkungsreichsten Teil seines Lebens in Berlin verbracht. Hirt kann als Gründervater der Berliner Museen und als Mitbegründer der Bauakademie angesehen werden. Er war der erste Professor für Archäologie an der neu gegründeten Berliner Universität und Mitglied der Berliner Akademien der Künste und der Wissenschaften. Hirts universell geprägten Ideen und Schriften waren im Zuge der Spezialisierung der einzelnen Disziplinen im 19. und 20. Jahrhundert in Vergessenheit geraten. Erst in den letzten Jahren wurde er als Impulsgeber, Initiator und Vermittler wiederentdeckt. Es setzte eine vielfältige Forschungstätigkeit zu Hirts Anteil an der Entstehung der Berliner Forschungs- und Museenlandschaft ein, die in diesem Band vorgestellt wird.

      Aloys Hirt in Berlin
    • Die Unsterblichen – Götter Griechenlands

      • 600 stránok
      • 21 hodin čítania

      Die griechischen Götter faszinieren uns heute noch. Er sieht aus wie ein griechischer Gott! sagt man, wenn man ideale Schönheit in Worte fassen möchte. Aber auch die phantastischen Geschichten der griechischen Mythologie, in der die Götter mit ihren allzu menschlichen Schwächen und Stärken, mit ihrem oft widersprüchlichen und manchmal gar unmoralisch wirkenden Handeln eine zentrale Rolle spielen, ziehen uns in ihren Bann. Die antiken Götter sind uns vertraut und ganz fremd zugleich. Die Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München präsentieren in einer großen Sonderausstellung die antike Götterwelt und Religion, wie sie uns in den archäologischen Artefakten überliefert ist. Die Museen am Königsplatz besitzen zu diesem Thema so reiches Material wie zu keinem anderen: Tempelgiebel, monumentale Götterstatuen, Weihreliefs auf Marmor, kleinformatige Terrakotten und Bronzefiguren, Goldschmuck, Münzen und Ringsteine; allen voran jedoch aufwändig bemalte griechische Vasen. In einem umfangreichen, prächtig bebilderten Begleitband zur Ausstellung werden die griechischen Götter und ihre kultische Verehrung in all ihren Facetten umfassend vorgestellt.

      Die Unsterblichen – Götter Griechenlands
    • Astrid Fendt untersucht am Beispiel der Berliner Antikensammlung Praktiken und Diskurse zum Sammeln, Restaurieren und Präsentieren von antiker Plastik im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt des Buches steht die Beziehung zwischen Restaurierungspraxis und Wissenschaftsdiskurs: welche Bilder von Antike(n) werden durch die jeweils aktuellen Praktiken zur Ergänzung, Um- und Entrestaurierung von antiker Plastik entworfen beziehungsweise liegen ihnen zugrunde? Dieser Frage geht die Autorin unter Berücksichtigung der sich in dem Zeitraum als eigenständige Fachdisziplin etablierenden Klassischen Archäologie nach. Des Weiteren werden die in der Berliner Sammlung ausgebildeten Wissens- und Kompetenzstrukturen sowie die jeweiligen Präsentationskonzepte mit in die Analyse einbezogen. Somit wird auf der Basis eines ausführlichen Kataloges in einer transdisziplinären Studie erstmals die Restaurierungsgeschichte der Berliner antiken Plastik mit vergleichendem Blick auf andere, maßgebliche europäische Sammlungen geschrieben. Dabei entstanden ist ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Antikenrestaurierung und des Antikensammelns.

      Archäologie und Restaurierung