Das Buch beleuchtet die positiven Aspekte des menschlichen Umfelds inmitten der häufigen Negativität, die in Medien und Alltag vorherrscht. Es bietet inspirierende Anregungen und Perspektiven, um die positiven Erlebnisse und Möglichkeiten im Leben hervorzuheben. Ziel ist es, den Leser dazu zu ermutigen, die positiven Facetten des Lebens wahrzunehmen und zu schätzen.
Der Einsatz zielgruppenorientierter Kommunikation für österreichische Frauen in der finanziellen Vorsorge mit Versicherungen aus der Anbieter- und Beraterperspektive
120 stránok
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Die Arbeit beleuchtet die Notwendigkeit, Marketingstrategien speziell auf die Bedürfnisse von Frauen auszurichten, insbesondere im Bereich der Finanzdienstleistungen und Altersvorsorge. Frauen gewinnen zunehmend an finanzieller Eigenständigkeit und stellen eine bedeutende Zielgruppe dar. Die Studie hebt die zentrale Rolle der Beratung in der Kommunikation zur finanziellen Vorsorge hervor und diskutiert, wie Anbieter von Versicherungen ihre Ansprache optimieren können, um diese wichtige Klientel besser zu erreichen und zu unterstützen.
Sprachverwirrung und Erschütterung einer sprachlich beherrschten Welt beschäftigen das Denken des Menschen, dessen Geburt in kulturellem Sinne mit dem Erwerb von Sprache einhergeht. Da er das bloße Versprechen, sich zur Gänze einmal als Ganzes noch zu ergänzen, sprachlich nicht einzulösen vermag, kann er sich im Grunde weder seiner selbst noch der Welt sicher sein.„Haltlosigkeit“ ist die philosophische Suche nach den fatalen Strategien zur Beherrschung von Unsicherheit im Umgang mit Sprachlichkeit. Sie hebt hervor, in welch grundlegender und gespannter Weise unsere Wirklichkeiten von der Beherrschung einer vielversprechenden Differenz durchdrungen sind. Über das autobiographische Sich-Erinnern, die Technologisierung von Diskursen, diskursive Legitimationsformen und Strategien zur Verbergung des Eigentlichen im Kontext diverser Randstellungen werden Zusammenhänge beleuchtet, in denen sich diese fatalen Versuche konkretisieren. Der Ausweg bedeutet mehr als staunendes Erstarren ob der Sprachlichkeit, mehr als die bloße Randbildung.
Friedrich Ries, geboren 1849 in Angelbachtal-Eichtersheim, ist bekannt als Schöpfer des Karlsruher Stadtgartens. Weniger bekannt ist seine 20-jährige Präsidentschaft des „Vereins Deutscher Rosenfreunde“, wo er die Rosenkultur und -zucht zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich förderte. 1903 gründete er das Vereins-Rosarium in Sangerhausen, das den Grundstein für das größte Rosengarten der Welt, das „Europa-Rosarium Sangerhausen“, legte. Ries trug auch durch seine Gartenlehrbücher und wissenschaftlichen Artikel zur Verbreitung von Wissen über Gartenbau und Parkanlagen bei, insbesondere über Rosen. Wolfgang Haaß, ein mehrfacher Buchautor und Heimatforscher, hat das Leben und Wirken von Ries anschaulich dargestellt, wobei er den Streit um den „Garten der Zukunft“ und die Entwicklung des „Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe“ beleuchtet. Zudem gewährt das Werk tiefe Einblicke in die Rosenkultur vor rund 100 Jahren. Eine interessante Fotostrecke aus Eichtersheim um 1910 ergänzt die Darstellung, da Ries zeitlebens eine enge Beziehung zu seiner Heimatgemeinde pflegte.
Der aus Eichtersheim stammende, heute in Hamburg lebende Autor Wolfgang Haaß hat sich mit heimatkundlichen Schriften einen Namen gemacht und bleibende Werte für die Geschichtserkundung der Region geschaffen. In seinem neuesten Werk befasst er sich mit dem großen Geographen Friedrich Ratzel und gelingt es, ein vielschichtiges Portrait dieses bemerkenswerten Wissenschaftlers zu zeichnen sowie die Verbindungen zu unserer Gemeinde aufzuarbeiten. Ratzel hinterließ nicht nur als bedeutender Wissenschaftler bleibende Spuren, sondern seine zahlreichen Bücher, Veröffentlichungen und Briefe geben tiefen Einblick in seine außergewöhnliche Persönlichkeit. Seine berufliche Laufbahn begann unspektakulär mit einer dreijährigen Ausbildung und einem Jahr als Apothekergehilfe in der Eichtersheimer Apotheke. Intensives Eigenstudium und die Beobachtung der Kraichgau-Natur führten ihn zu seiner Bestimmung in den Naturwissenschaften. Aspekte aus Ratzels Leben und seiner Wirkungsgeschichte malen ein lebendiges Bild des Gelehrten. Kurz vor seinem Lebensende setzte Ratzel dem Dorf, das ihm entscheidende Impulse für seinen wissenschaftlichen Aufstieg gab, ein Denkmal. In seinen „Jugenderinnerungen“ lässt er „seine“ Apotheke, „sein“ Dorf und die Kraichgau-Landschaft in liebevoller Rückschau lebendig werden. Die Veröffentlichung wird durch Bilder und Dokumente aus der über 200-jährigen Apothekengeschichte in Angelbachtal ergänzt.