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Anne Wyschkon

    Repräsentativität und Umfang von Normstichproben für Leistungstests
    Anwendung des Neurofeedbacks bei der Behandlung von ADHS-Kindern
    • Anwendung des Neurofeedbacks bei der Behandlung von ADHS-Kindern

      Mit praktischer Durchführung eines Neurofeedbacktrainings

      • 92 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zählt zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten im Kindesalter. In den meisten Fällen bleiben die ADHS-Symptome trotz medikamentöser Behandlung bis ins Jugend- und Erwachsenenalter bestehen. Kinder mit ADHS sind durch Aufmerksamkeitsdefizite, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet: Diese Symptomatik führt zu Beeinträchtigungen in vielen Lebensbereichen, wie z. B. den Schulleistungen und den sozialen Beziehungen zu Erwachsenen sowie zu Gleichaltrigen. Darüber hinaus weisen Kinder mit ADHS ein erhöhtes Risiko für antisoziale Verhaltensweisen sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch im Jugend- und Erwachsenenalter auf. Medikamentöse Behandlungen (insbesondere mit Stimulanzien) und verhaltenstherapeutische Methoden (Selbstinstruktionstraining, Kontingenz-management und Elterntraining) ... . Ein praktisches Buch für die Psychologen bzw. Psychiatern,Mediziener, Therapeuten,Psychologie/Psychiatrie Studenten/Promovenden und die Familie der betroffenen Kindern.

      Anwendung des Neurofeedbacks bei der Behandlung von ADHS-Kindern
    • Die Repräsentativität und der Umfang der Eichstichprobe sind entscheidende Kriterien für die Qualität von Normen psychologischer Tests. Testoren stehen häufig vor Fragen wie: Wie groß muss die Eichstichprobe sein, um differenzierte Normen zu erstellen? Ist es sinnvoll, nicht sofort bereitwillige Probanden wiederholt um Mitwirkung zu bitten? Welche Auswirkungen hat es auf die Normen, wenn nur sehr kooperative Probanden in die Normstichprobe aufgenommen werden? Wie messe ich die Repräsentativität meines Testverfahrens? Können durch den Ausschluss von Probanden oder durch Datengewichtung die Normen verbessert werden, wenn die Stichprobe nicht repräsentativ ist? Diese Fragen, die für Testanwender entscheidend sind, werden von der Autorin anhand theoretischer Überlegungen und Daten einer großen Eichstichprobe von Grundschulkindern, die zu zwei Zeitpunkten getestet wurden, untersucht. Zudem erfolgt eine umfassende Analyse gängiger Individual-Leistungstests für das Grundschulalter in Bezug auf das Alter der Testnormen, die Definition des Geltungsbereichs, den Stichprobenumfang und Kriterien zur Ziehung der Normstichprobe. Die Ergebnisse zeigen eine „haarsträubende“ Bilanz bezüglich Verweigerern und leiten Forderungen für zukünftige Testeichungen und deren Darstellung in den Manualen ab.

      Repräsentativität und Umfang von Normstichproben für Leistungstests