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Irene Tischler

    Historie und Wissenschaftskritik in der Philosophie der Renaissance
    Kämpferische und gewalttätige Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660
    Die Darstellung der Natur bei Watteau, Boucher und Fragonard
    • Die Darstellung der Natur bei Watteau, Boucher und Fragonard

      Untersuchung anhand ausgewählter Gemälde

      Die Studienarbeit untersucht die Konzeption von Natur und Landschaft in der Malerei des Rokoko. Sie analysiert, wie Künstler dieser Epoche die Beziehung zwischen Realität und virtuellen Darstellungen gestalteten. Durch die Betrachtung von spezifischen Werken und deren Kontext wird aufgezeigt, wie das Rokoko eine neue Perspektive auf die Landschaftsmalerei entwickelte und dabei sowohl ästhetische als auch philosophische Fragestellungen aufwarf. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die künstlerischen Strömungen und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Natur in der Kunst.

      Die Darstellung der Natur bei Watteau, Boucher und Fragonard
    • Die Diplomarbeit untersucht die Darstellung kämpferischer und gewalttätiger Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660. Durch bildanalytische und ikonographische Methoden werden komplexe Kontexte von Gewalt, Macht und Autonomie beleuchtet, wobei der Fokus auf Figuren wie Erminia, Camilla, Minerva und Jaël liegt.

      Kämpferische und gewalttätige Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660
    • Historie und Wissenschaftskritik in der Philosophie der Renaissance

      Theorien der Geschlechterdifferenz bei de Pizan, Cereta und da Pozzo

      „Alles was mit Frauen zusammenhängt, wird schlecht gemacht“, gab Laura Cereta (1469-1499) in einem ihrer eloquenten Briefe zu bedenken. Eine Ausnahmeerscheinung? Eine abwegige Behauptung? Keineswegs – findet sich doch eine ganze Reihe weiterer gelehrter Frauen der Renaissance, die ähnlich kritische Überlegungen anstellten. Diese frühen Wissenschaftlerinnen forschten nach femininen Vorbildern, suchten nach Belegen der Intelligenz des femininen Geschlechts und lieferten Nachweise einer androzentrischen Wissenschaftspraxis. Den Fokus auf drei im deutschsprachigen Raum kaum bekannte Philosophinnen der Frühen Neuzeit gerichtet, gelingt Irene Tischler eine philosophiehistorische und erkenntnistheoretische Analyse mit quellenkritischer Feinsinnigkeit. Leserinnen und Leser schnuppern in einen enormen Fundus an philosophischen Argumenten im Kontext der Geschlechterdifferenz hinein und kommen den selbstreflexiven Autorinnen stets humorvoller Schriften sehr nahe. Eine Lektüre, die der vielzitierten Zeit der Wiedergeburt eine neue Perspektive gibt.

      Historie und Wissenschaftskritik in der Philosophie der Renaissance