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Jutta Fleckenstein

    Juden 45, 90
    Diagnostischer Leitfaden zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs
    Never walk alone
    Kurt Landauer - Der Präsident des FC Bayern
    • Kurt Landauer - Der Präsident des FC Bayern

      Lebensbericht und Briefwechsel mit Maria Baumann

      Unter seiner Präsidentschaft gewann der FC Bayern 1932 seine erste Deutsche Meisterschaft. 1933 wird er als Jude gezwungen zurückzutreten, 1938 nach Dachau deportiert; später kann er in die Schweiz fliehen. Viele seiner Geschwister kommen im Holocaust um. Doch nach dem Krieg kehrt er nach München zurück, auch zum Verein – denn Fußball ist sein Leben. Von Kurt Landauers Privatleben war bislang nur wenig bekannt. Er war seit 1927 mit Maria Baumann, der Haushälterin seiner Familie, liiert. Ein Verhältnis, das lange geheim blieb. Trotz der drohenden Denunziation nach den sogenannten Nürnberger Rassegesetzen hielt sie als Nicht-Jüdin an der Liebesbeziehung fest, auch während Landauers Emigration riss der Kontakt nie ab. Aus der Schweiz schrieb er der Geliebten einen langen Brief, seinen »Lebensbericht«, in dem er ihr Rechenschaft gibt über ihre Beziehung und sie bittet, ihn zu heiraten. Dieser »Lebensbericht« und andere Briefe des Paars bis 1948, als sie wieder zusammen in München leben, zusammen mit den aufschlussreichen Kommentaren der Herausgeberinnen sowie vielen privaten Fotos und Dokumenten, zeichnen das eindrückliche Bild einer deutsch-jüdischen Beziehung bis in die Nachkriegszeit.

      Kurt Landauer - Der Präsident des FC Bayern
    • „You‘ll Never Walk Alone“. Es überrascht wenig, dass gerade dieses Lied, einst komponiert für das Musical „Carousel“, zu einer Hymne des Sportes geworden ist. Die Frage nach Zugehörigkeit stellt sich in der Sportarena ebenso wie in der sie umgebenden Gesellschaft. Dieser Band, der begleitend zur Ausstellung „Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“ erscheint, nähert sich der komplexen Suche nach Gemeinschaft, indem er Sportlerinnen und Sportler jüdischer Herkunft und ihre Fans ins Blickfeld nimmt. Vertiefende Essays, vielschichtige Sportlerbiografien sowie persönliche, auf den Sport bezogene Zitate beleuchten Selbstwahrnehmungen und Zuschreibungen und zeigen die Vielfalt der Optionen, auf der Spielfläche „sportlich und jüdisch“ zu sein – bis heute. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Gabriel N. Finder, Anke Hilbrenner, Robert Jütte, Wolf-Dietrich Junghanns, Hans Joachim Teichler, Moshe Zimmermann u. a. und Zitaten von Alfred Flatow, Max Nordau, Kurt Landauer, Vicki Baum, Walther Bensemann, Paula Stuck v. Reznicek, David Dushman, Gert Rosenthal u. a.

      Never walk alone
    • Beobachtungskriteriendiagnostische FragestellungenFormulierungshilfenFördermaßnahmen zu den Förderschwerpunkten Lernen (L), emotionale und soziale Entwicklung (esE), körperliche und motorische Entwicklung (kmE) Inklusion bedeutet für die Schule, dass sich die Unterrichtsangebote an den Entwicklungsmöglichkeiten jeder Schülerin und jedes Schülers orientieren und deren Bedürfnissen - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen - Rechnung tragen. Dieser Leitfaden bietet die Möglichkeiten zur differenzierten Wahrnehmung und Beschreibung von Schülerinnen und Schülern. Speziell für den Unterstützungsbedarf im Bereich des Lernens, der körperlichen und motorischen Entwicklung sowie der sozialen und emotionalen Entwicklung werden einerseits Formulierungsangebote gemacht und andererseits auch mögliche Maßnahmen der Unterstützung im Lernprozess dargestellt. In der Praxis bewährt sich der Leitfaden zur Erstellung differenzierter und aussagekräftiger pädagogischer Gutachten bzw. Stellungnahmen. Für die vierte Neuauflage wurden insbesondere mit Blick auf die Schülerschaft aus dem Autismus-Spektrum Ergänzungen vorgenommen.

      Diagnostischer Leitfaden zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs