Bookbot

Klaus Kamphausen

    Die Menschheit schafft sich ab
    Ich bringe mich um
    Exit - Ende gut, Alles gut. Das Lebensende als letzte Herausforderung
    • Das Buch beleuchtet das Spannungsfeld zwischen dem Staunen über das Leben und der Realität des Todes. Es thematisiert die Frage nach einem selbstbestimmten Lebensende und die gesellschaftliche sowie religiöse Haltung zur Selbsttötung. Zudem wird die Verantwortung von Staat, Kirche und Medizin gegenüber Betroffenen diskutiert.

      Exit - Ende gut, Alles gut. Das Lebensende als letzte Herausforderung
    • Der Tod ist Teil des Lebens. Und das Leben soll zumindest für den Menschen frei und selbstbestimmt sein. Ist so auch ein selbstbestimmtes Lebensende naheliegend? Ein Mensch entscheidet sich zu einer letzten Tat: Er tötet sich selbst. Aber lassen seine Verzweiflung, sein Schmerz, seine Depression, seine physische wie psychische Verfassung eine freie Entscheidung überhaupt zu? Und wäre das Leben eine Alternative gewesen? In einer zunehmend funktionalen, konformistischen und alternden Gesellschaft, ist die Selbsttötung ein Phänomen, das mehr und mehr Menschen persönlich betrifft. Was sagen die großen Religionen? Wie änderte sich die Haltung der Gesellschaft zur Selbsttötung im Spiegel der Zeitgeschichte? Welche Bedeutung hatte und hat die Selbsttötung in anderen Kulturkreisen? Kontrovers sind die Antworten der Philosophen auf die vielleicht größte Frage des Lebens. Welche Verantwortung haben wir Menschen gegenüber, die sich selbst töten wollen? Welchen Anspruch dürfen Staat, Kirche und Medizin auf den Einzelnen, der sich töten will, erheben? Warum wollen Menschen überhaupt ihr Leben vorzeitig beenden? Und warum ist das Leben eine Alternative? Dieses Buch fasst zusammen und gibt einen Überblick. Es ist Basiswerk für eine informierte und verantwortliche Meinungsbildung.

      Ich bringe mich um
    • Die Menschheit schafft sich ab

      Die Erde im Griff des Anthropozän

      3,6(33)Ohodnotiť

      Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens, der Mensch. Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden. Immer tiefere Spuren hinterließ das Anthropozän , das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren. Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht. Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an. Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück. Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt. Treffen sich zwei Planeten. Der Eine: Oh, du siehst aber schlecht aus. Der Andere: Ich habe Menschen! Der Eine: Das geht vorbei.

      Die Menschheit schafft sich ab