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Be la Pokol

    Und was ist mit Osteuropa, Herr Sarrazin?
    Theoretische Soziologie und Rechtstheorie
    Komplexe Gesellschaft
    Die stufenweise Entstehung des juristokratischen Staates
    • Abstract: Das Buch hat zwei Teile. Im ersten Teil wird ein umfassender theoretischer Begriffsrahmen für die gesellschaftlichen Funktionssysteme entfaltet. Der Ausgangspunkt wird von der Theorie von Niklas Luhmann genommen, aber dann werden einige Modifizierungen dieser Theorie unternommen, und es wird versucht, einen eigenen Begriffsrahmen auszugestalten. Die wichtigste Modifizierung besteht in der Einengung der Grenzen der gesellschaftlichen Funktionssysteme auf die professionellen Komponente, und als Konsequenz dieser Modifizierung wird die Kategorie des Alltagslebens in die Luhmannsche Theorie eingeführt. Auf diese Weise wird die Modernisierung der komplexen Gesellschaften als Hervorhebung der professionellen Institutionssysteme aus dem diffusen Alltagsleben thematisiert. Damit wird die Theorie von Luhmann der Theorie von Jürgen Habermas und in bestimmten Hinsichten der Theorie von Richard Münch nähergebracht. Im zweiten Teil wird die Theorie der professionellen Institutionssysteme auf da

      Komplexe Gesellschaft
    • Und was ist mit Osteuropa, Herr Sarrazin?

      Roma-Fragen im Osten, Islamisierung im Westen

      • 240 stránok
      • 9 hodin čítania

      Wie lange bleibt die Roma-Frage ausschließlich ein osteuropäisches Problem? Wie bewältigt der Westen das Eintreffen einer immer größeren Zahl von Roma? Wird es in Europa einen „Roma-Staat“ geben? Weshalb kommt es bei einzelnen Einwanderergruppen zu einer Bevölkerungsexplosion? Inwieweit gibt es Parallelen zwischen der Zuwanderung der Roma, der Muslime und der Hispanos? Das sind einige der Fragen, die Professor Pokol bei der Untersuchung der Probleme im Zusammenhang mit den Bevölkerungsgruppen, die sich nur schwer oder gar nicht in die jeweilige neue Gesellschaft integrieren können, stellt. Der Rückgang der eingesessenen Bevölkerung ist ein gesamteuropäisches Problem. Während es in den östlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union durch die immer drängendere Roma-Frage verschärft wird, spitzt es sich in den westlichen EU-Staaten durch die rapide ansteigende Zahl der muslimischen Bevölkerung und deren Integrationsprobleme zu. Diese Gemeinschaften werden den Prognosen zufolge in den 2050er Jahren infolge ihrer hohen Geburtenrate in den meisten Städten als Mehrheit mit der veralternden und schrumpfenden eingesessenen europäischen Bevölkerung zusammenleben. Dabei stehen sie der Kultur, den Bräuchen und den Erwartungen der Mehrheitsgesellschaft nicht selten feindlich gegenüber. Gibt es überhaupt einen Ausweg aus der demografischen Sackgasse der eingesessenen Bevölkerung?

      Und was ist mit Osteuropa, Herr Sarrazin?