Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen von eHealth und Digital Health. Es vermittelt nicht nur grundlegendes rechtliches Wissen, sondern auch technisches und wirtschaftliches Verständnis zu Schlüsseltechnologien. Zudem werden Lösungsansätze für die rechtlichen Herausforderungen in diesem sich schnell entwickelnden Bereich aufgezeigt, was es zu einer wertvollen Ressource für Fachleute und Interessierte macht.
Bernd Halbe Poradie kníh





- 2022
- 2017
Aufsichts- und Verwaltungsrat in Gesundheits- und Sozialunternehmen
Aufgaben, Herausforderungen, Handlungsempfehlungen
Aufsichts- und Verwaltungsräte sowie Beiräte spielen eine entscheidende Rolle bei der Beratung und Überwachung der Unternehmensleitung, eine Tradition, die im Wirtschaftssektor fest verankert ist. In den letzten Jahren haben auch Träger von Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen ihre Management-Strukturen und Aufsichtsgremien an die wachsenden wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen angepasst. Dabei stellt sich die Frage, wie diese Gremien in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft ziel- und qualitätsorientiert sowie verantwortungsbewusst arbeiten können, um die Gemeinwohlorientierung zu sichern. Obwohl im Krankenhausbereich die „wirtschaftsnahe“ GmbH die häufigste Rechtsform darstellt, gibt es noch keine endgültigen Antworten auf Fragen zu Struktur, Organisation und Aufsicht. Die Autoren bieten eine Situationsdiagnose und beleuchten die Aufgaben der Trägerorgane sowie den juristischen Rahmen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Analyse, die Empfehlungen zur Konstruktion, Zusammensetzung und Qualifikation der Mitglieder von Aufsichtsgremien gibt und die Kooperation mit dem Management fördert. Interviews mit Branchenvertretern wie Irmtraud Gürkan und Karl Ferdinand Prinz von Thurn und Taxis liefern wertvolle Einblicke und weisen auf notwendige Handlungsfelder hin.
- 2015
Das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) stellt das zentrale gesundheitspolitische Vorhaben der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode dar. Es knüpft an das GKV-Versorgungsstrukturgesetz von 2011 an und setzt die Flexibilisierung der Rahmenbedingungen für die ambulante vertragsärztliche und -psychotherapeutische Versorgung fort, die mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz von 2006 begonnen wurde. Für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ist das GKV-VSG ein bedeutender Fortschritt seit dem Psychotherapeutengesetz von 1999, da es zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung integriert. Dazu gehört die Aufhebung von Einschränkungen der sozialrechtlichen Befugnisse der Psychotherapeuten, die ihnen ermöglicht, Patienten direkt in passende Krankenhäuser einzuweisen und Soziotherapie sowie medizinische Rehabilitation zu verordnen. Diese Maßnahmen stärken die Verantwortung der Psychotherapeuten für den Gesamtbehandlungsplan. Zudem wird die Anpassung der Bedarfsplanungsrichtlinie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss und die Verbesserung der Bedingungen für Jobsharing zu einer gleichmäßigeren Versorgung führen. Ein entscheidender Schritt ist die Anweisung zur Flexibilisierung der Psychotherapierichtlinie, um Sprechstunden, frühzeitige Diagnosen, Akutversorgung und Rezidiv-Prophylaxe zu integrieren. Die Broschüre bietet einen Überblick über die Regelungsinhalte, die für Psych
- 2015
Mit dem am 1. August 2015 in Kraft getretenen Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VSG) stehen bedeutende strukturelle Veränderungen im deutschen Gesundheitssystem bevor. Das Gesetz setzt die Flexibilisierung der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung fort und bringt zentrale Änderungen für Krankenhäuser und Hochschulkliniken mit sich. Der Gemeinsame Bundesausschuss erhält zahlreiche neue Aufgaben, darunter die Einrichtung eines Innovationsfonds und von Terminservicestellen sowie die Neuregelung der Wirtschaftlichkeitsprüfung für ärztlich verordnete Leistungen. Ein Zweitmeinungsverfahren für bestimmte planbare Eingriffe wird eingeführt, und das Entlassmanagement der Krankenhäuser wird umfassender gestaltet. Besonders wichtig ist der Wegfall des Erfordernisses der fachübergreifenden Ausrichtung für Medizinische Versorgungszentren. Das GKV-VSG fasst zudem integrierte Versorgung, Strukturverträge und Verträge zur besonderen ambulanten Behandlung unter dem neuen Begriff „besondere Versorgung“ zusammen. Die Regelungen zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung werden weiterentwickelt, und es wird eine frühe Nutzenbewertung neuer Methoden mit Medizinprodukten hoher Risikoklasse eingeführt. Die Neuerscheinung erläutert die Auswirkungen der Neuregelungen für Vertragsärzte, Krankenhausträger und die ärztliche Selbstverwaltung. Ein Überblick über die Änderungen und detaillierte Erläuteru
- 2012
Mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz, das Anfang 2012 in Kraft tritt, stehen bedeutende strukturelle Veränderungen für zahlreiche Akteure im deutschen Gesundheitssystem bevor. Die Förderung von Ärztinnen und Ärzten im ländlichen Raum, Anpassungen im Honorarbereich der Vertragsärzte sowie erweiterte Mitspracherechte der Bundesländer in der regionalen Versorgung sind zentrale Aspekte des Gesetzes. Zudem wird die Reform der vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Vergütung behandelt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Schaffung eines neuen Versorgungsbereichs - der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, der für alle Beteiligten Neuland darstellt und dessen Regelungen gründlich verstanden werden müssen, um die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Auch die Weiterentwicklung des „Gemeinsamen Bundesausschusses“ sowie der Vorschriften zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) wird thematisiert, wobei der Kreis der möglichen MVZ-Träger eingeschränkt wird. Das Gesetz betrifft somit viele Versorgungsbereiche der GKV. Die Auswirkungen der Neuregelungen auf Vertragsärzte, Krankenhausträger, Medizinische Versorgungszentren und die Selbstverwaltung der GKV werden im Buch beschrieben, das Ende Januar 2012 erscheint. Es enthält Erläuterungen zu den Neuregelungen sowie die relevanten Passagen des Gesetzestextes, die in die geänderten gesetzlichen Bestimmungen integriert sind.