Graphic account of the 144th Regiment's first action in Europe - the attack on
the town of Noyers. In three days' fighting, 144 RAC lost 13 officers and
other ranks killed, 9 missing, and 61 wounded.
Charles Larmore stellt keineswegs die Möglichkeit einer Moraltheorie in Frage. Indem er zentrale Probleme der Politik moralisch zu begründen sucht, plädiert er jedoch für einen flexibleren und sensibleren Umgang mit den Schwierigkeiten unseres moralischen Alltags.
Reden und Grußworte von Charles Larmore, Rainer Forst, Carsten Dutt, Matthias Weidemüller
Anlässlich des 20. Todestages von Hans-Georg Gadamer wurde am 13. März 2022 in der Alten Aula der Heidelberger Universität der erste Gadamer-Preis verliehen. Er ging an den amerikanischen Philosophen Charles Larmore. Die Gadamer-Gesellschaft würdigt damit einen Denker von Weltrang, in dessen weitgespanntem Werk argumentative Präzision, historische Sensibilität und zeitdiagnostische Kraft eine Verbindung eingehen, die im besten Sinne hermeneutisch genannt werden darf und durch ebenso eigenständige wie philosophisch belangvolle Bezugnahmen auf die Hermeneutik Gadamers ausgezeichnet ist. Der erste Band der ‚Reden zum Gadamer-Preis‘ versammelt die als Dialog mit Gadamer angelegte Dankesrede Charles Larmores, die den Preisträger und sein Werk würdigende Laudatio des Frankfurter Philosophen Rainer Forst, die Begrüßungsansprache des Präsidenten der Gadamer-Gesellschaft Carsten Dutt sowie das Grußwort des Prorektors für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg Matthias Weidemüller.
Dieser Band enthält Aufsätze von Charles Larmore, die sich mit fundamentalen Problemen der Philosophie befassen, darunter das Wesen der Vernunft, Freiheit, Selbst, Verstehen und Anerkennung. Trotz ihrer Eigenständigkeit vereint sie der Fokus auf die grundlegenden Beziehungen, in denen wir als handelnde und erkennende Wesen zu uns selbst und zu anderen stehen. Im Mittelpunkt steht eine Theorie der Subjektivität, die besagt, dass das zentrale Verhältnis zu uns selbst, das uns zu Subjekten macht, keine erkenntnisartige Beziehung ist, sondern eine normativ fundierte Beziehung des Sich-Richtens nach Gründen. Da Gründe nur in der Welt vorkommen, kann Subjektivität als Gegenstand einer realistischen Epistemologie nur durch ihre Beziehung zur Welt verstanden werden. Eine der Hauptfragen des Buches ist daher, wie das Wesen von Gründen zu begreifen ist. Die Aufsätze bieten ein breites Spektrum an Fragestellungen und Diskursen und werfen ernsthafte philosophische Fragen auf, wobei Larmore oft eigenwillige und überraschende Positionen einnimmt, die dem fachlichen Mainstream widersprechen. Zusammen ergeben die Kapitel ein stimmiges und abwechslungsreiches Ganzes, das versucht, das überhöhte Ich der Kant'schen Philosophie zurückzunehmen und an eine normative Ordnung von Gründen zu binden.
Was heißt Vernunft? Was ist Subjektivität? In diesem konzis, aber klar geschriebenen Buch entwickelt Charles Larmore einen neuen Ansatz zu zwei der bekanntesten und doch schwierigsten Grundprobleme der Philosophie. Beide Themen werden zusammen zum Gegenstand der Untersuchung gemacht, da sich weder Vernunft noch Subjektivität, so die Hauptthese, isoliert voneinander verstehen lassen: Die Vernunft ist das Vermögen, sich nach Gründen zu richten, und ein solches Sich-Richten ist gerade die Art von Selbstbeziehung, die das Wesen der Subjektivität ausmacht. Diese originelle Auffassung entfaltet der Autor nicht nur systematisch, sondern auch historisch unter Bezugnahme auf die einschlägigen Denker der Vergangenheit, insbesondere Kant und Heidegger, und der Gegenwart.
"What is political philosophy? What are its fundamental problems? And how should it be distinguished from moral philosophy? In this book, Charles Larmore redefines the distinctive aims of political philosophy, reformulating in this light the basis of a liberal understanding of politics. Because political life is characterized by deep and enduring conflict between rival interests and differing moral ideals, the core problems of political philosophy are the regulation of conflict and the conditions under which the members of society may thus be made subject to political authority. We cannot assume that reason will lead to unanimity about these matters because individuals hold different moral convictions. Larmore therefore analyzes the concept of reasonable disagreement and investigates the ways we can adjudicate conflicts between those who reasonably disagree about the nature of the human good and the proper basis of political society. Challenging both the classical liberalism of Locke, Kant, and Mill, and more recent theories of political realism proposed by Bernard Williams and others, Larmore argues for a version of political liberalism that is centered on political legitimacy, rather than on social justice, and that aims to be well suited to our times, rather than universally valid. Forceful and thorough yet concise, What Is Political Philosophy? proposes a new definition of political philosophy and demonstrates the profound implications of that definition. The result is a compelling and distinctive intervention from a major political philosopher"--Provided by publisher
Exploring the foundations of human morality, the author critically examines two influential concepts that have significantly impacted contemporary thought. Through rigorous analysis, he seeks to unravel the complexities of ethical beliefs, offering fresh perspectives that encourage readers to rethink established notions of morality. This thought-provoking work invites reflection on the nature of ethical reasoning and its implications for modern society.
The essays delve into the intricate relationship between moral philosophy and modernity, focusing on how contemporary experiences shape moral reasoning. They critically assess whether prevailing modern philosophical perspectives overlook significant aspects of moral existence, prompting a reevaluation of ethical frameworks in light of modern challenges.
Eye-witness accounts of a crucial battle during the retreat to Dunkirk New
evidence on the relative fighting abilities of the British Expeditionary Force
and the German Army Illustrated with photographs and maps