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Gerhard Sprenger

    Literarische Wege zum Recht
    Deutsche Rechts- und Sozialphilosophie um 1900
    Naturrecht und Natur der Sache
    Von der Wahrheit zum Wert
    • 2012

      Literarische Wege zum Recht

      • 137 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die mit der Positivität verbundenen Prinzipien der Allgemeinheit und Gleichheit rechtlicher Gesetze und richterlicher Urteile vermögen dem Einzelfall nur selten ganz gerecht zu werden. Warum dies gleichwohl „recht“ ist, vermag die Sprache des Rechts nicht zum Ausdruck zu bringen, wohl aber die Sprache der Dichtung. Sie befreit das Ereignis aus dem Netzwerk des Juridischen, wo es zum bloßen Fall geworden ist, und zeigt nicht nur eine lebensweltlich angemessene Lösung auf, sondern verweist zugleich auf eine Ebene, auf der die Notwendigkeit des Juristischen einsichtig wird. Die Einbettung des Rechts in andere gesellschaftliche Ordnungen wird ebenso literarisch sichtbar gemacht wie die Möglichkeiten und Grenzen des „gefühlten“ Rechts und der Erziehung zum „Rechten“.

      Literarische Wege zum Recht
    • 2010

      Von der Wahrheit zum Wert

      Gedanken zu Recht und Gerechtigkeit

      • 350 stránok
      • 13 hodin čítania

      English summary: Since the demise of the great designs in the overall philosophy of law in the 19th Century, most recently by Hegel, general insecurity and disorientation characterize the field. The growing scientific transformation of philosophical questioning leads nowhere, since it operates on a different level. In this volume, a trend is identified with the aim to expose the contours of today's actual level of law and justice. Special attention is given to determining what role the so frequently occurring phenomenon of value plays in legal reasoning and political rhetoric. German text. German description: Seit dem Niedergang der grossen Gesamtentwuerfe in der Philosophie des Rechts im 19. Jahrhundert, zuletzt bei Hegel, bestimmen allgemeine Unsicherheit und Orientierungslosigkeit das Feld. Die zunehmende Verwissenschaftlichung philosophischer Fragen fuehrt nicht weiter, da sie sich auf einer anderen Ebene vollzieht. In diesem Band wird eine Entwicklung aufgezeigt mit dem Ziel, die Konturen des tatsachlich vorhandenen heutigen Masses fuer Recht und Gerechtigkeit freizulegen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Rolle dem in der rechtlichen Argumentation wie in der politischen Rhetorik so haufig auftretenden Phanomen des Wertes zukommt.

      Von der Wahrheit zum Wert
    • 1991

      Aus dem Inhalt: R. Aldenhoff: Wissenschaftskritik in Max Webers Freiburger Antrittsrede K. Cramer: Rechtswissenschaft und Ethik im Marburger Neukantianismus A. Gängel: Der Richter und seine Rechtsfindung im Licht der Freirechtslehre G. Haney: Soziologische Rechtswissenschaft am Beginn des 20. Jh. A. Kaufmann: Die Bedeutung Gustav Radbruchs für die Rechtsphilosophie im Ausgang des Kaiserreichs H. Klenner: Rechtsphilosophie zwischen Kaiserreich und Novemberrevolution F. Loos: Max Webers Beitrag zu Rechtsphilosophie und Rechtstheorie L. Lotze: Rudolf Stammlers Marx-Kritik K. A. Mollnau: Rechtsphilosophie als Gesetzgebungstheorie? Das Wirken der IVR in ihren Anfangsjahren O. Rammstedt: Die Sozialphilosophie Georg Simmels W. Schild: Die Ambivalenz einer Neo-Philosophie. Zu Joseph Kohlers Neuhegelianismus G. Sprenger: Recht als Kulturerscheinung H. Winkel: Grundlagen nationalökonomischen Denkens um die Jahrhundertwende

      Deutsche Rechts- und Sozialphilosophie um 1900