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Christine Hewicker

    Die Aussteigerin
    Die Aussteigerin. Autobiografie einer ehemaligen Rechtsextremistin
    • Christine gerät mit 14 Jahren in die nationalsozialistische Szene, engagiert sich in der NPD und nimmt an extremistischen Aktionen teil. Nach einem Banküberfall wird sie zu sechs Jahren Haft verurteilt, in der sie ihre Denkmuster hinterfragt und eine neue Identität findet. Das Buch beschreibt ihren Wandel und die gesellschaftlichen Bedingungen der 70er Jahre.

      Die Aussteigerin. Autobiografie einer ehemaligen Rechtsextremistin
    • Mit 14 Jahren gerät Christine in die Fänge nationalsozialistischer Kreise. Zuerst macht sie bei unpolitischen Freizeitaktivitäten mit, dann plötzlich ist sie mittendrin in der rechtsextremen Szene, die sich den bewaffneten Kampf gegen die Bundesrepublik zum Ziel gesetzt hat. Sie tritt der NPD bei, verteilt verfassungsfeindliches Propagandamaterial und nimmt an rechtsradikalen Aktionen teil – bis sie im Alter von 23 Jahren nach einem bewaffneten Banküberfall festgenommen wird. Sechs Jahre Gefängnis, lautet das Urteil. Während ihrer Haftzeit gelingt Christine der seelische Kraftakt, über vertraute Denkmuster hinweg zu kommen und sich selbst eine neue Identität zu schaffen. Dieses Buch berichtet authentisch und mutig über die Irrwege eines jungen Frauenlebens in den 70er Jahren, das gekennzeichnet ist von Gewalt, Hass, Reue, psychischen Wirren, schließlich von Zweifeln und einem bemerkenswerten Wandel. Es stellt eine nüchterne Bestandsaufnahme gesellschaftlicher Zustände dar, die sich in einem ergreifenden Einzelschicksal spiegeln.

      Die Aussteigerin