In diesem authentischen Roman beschreibt die Autorin die beschwerliche Zeit des Wiederaufbaus nach dem Krieg. Er beginnt im Jahr 1947 und ist der Anschluss ihres ersten Romans „Schreckliche schöne Kindheit“, in dem sie ihre schrecklichen Erlebnisse des Krieges schildert. Die Menschen hatten keine Zeit, sich von den Ängsten und Strapazen des Krieges zu erholen, denn nun begannen für sie andere Überlebenskämpfe. Es gab keine Wohnungen für die ganzen „Ausgebombten“ und die Massen von Flüchtlingen aus dem Osten, die nur das gerettet hatten, was sie auf dem Leib trugen. Die Lebensmittel reichten kaum zum Überleben und zahlreiche Menschen erfroren in den kalten Wintern, wo es keine Kohlen zu kaufen gab und alles abgeholzt wurde, was irgendwie Wärme erzeugte. Andere Menschen riskierten ihr Leben beim Kohlen klauen auf den Gleisen. Trotzdem musste es irgendwie weiter gehen und „Auferstehung aus Trümmern und Schutt“ erzählt von den mühsamen Anfängen des Wiederaufbaus, wie Inge es erlebte.
Inge Klatt Knihy




Alle, in diesem Buch verfassten Geschichten, sind authentisch. In den 56 Ehejahren, die ich bis jetzt erleben durfte, ist natürlich noch sehr viel mehr passiert, aber das alles nieder zu schreiben, würde den Rahmen sprengen. Ich möchte den Leser unterhalten und nicht ermüden.
Dieses Buch beinhaltet die autobiographische Schilderung der Protagonistin, die sie mit Erlebnissen ihrer Kindheit in der Vorkriegszeit einleitet. Die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges und die massiven Bombenangriffe auf Hamburg prägen ihr Leben. Insbesondere die entbehrungsreiche Nachkriegszeit stellt für ihre Familie eine enorme Belastung dar. Da ist Franz, der Vater, ein eigenwilliger Individualist, die unberechenbare Mutter „Pöppi“. Inges Bruder Jonny, der besonders unter den Nazis zu leiden hat und Hauptprotagonistin Inge, Tochter und Schwester, die mit allen Genen ihrer Eltern bestückt ist. Als die Familie auseinanderzubrechen droht, kämpft Inge verbissen um deren Erhalt. Allzu früh lernt sie die Verantwortung für Ihre Familie zu übernehmen und entwickelt daraus ein weit über ihr Alter hinausgehendes Selbstbewusstsein. Sie bürdet sich eine schwere Last auf, um alle durch die Hungersnot der Nachkriegszeit und auch durch den bitterkalten Winter 1946/47 zu bringen. Mit etlichen inneren Narben übersteht die Familie diese schreckliche Zeit. Um sich emotional von den geschilderten Begebenheiten zu distanzieren, verzichtet die Autorin bewusst auf die Verwendung der „Ich-Form“.
„Dieses Buch beinhaltet die autobiografische Schilderung der Protagonistin. Beginnend 1932 mit ihrem Leben in der Vorkriegszeit, über die schrecklichen Ereignisse des zweiten Weltkrieges mit den schlimmen Bombenangriffen auf Hamburg und endet 1947 in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit.“ Auch in der Familie steht es nicht immer zum Besten. Da ist Franz, der Vater, ein eigenwilliger Individualist, die unberechenbare Mutter „Pöppi“. Inges Bruder Jonny, der besonders unter den Nazis zu leiden hat Hauptprotagonistin Inge. Tochter und Schwester, die mit allen Genen ihrer Eltern bestückt ist. Als die Familie auseinander zu brechen droht, kämpft Inge verbissen um deren Erhalt. Allzu früh lernt sie die Verantwortung für Ihre Familie mit zu übernehmen und entwickelt daraus ein weit über ihr Alter hinausgehendes Selbstbewusstsein. Sie bürdet sich eine schwere Last auf, um alle durch die Hungersnot der Nachkriegszeit und auch den bitterkalten Winter 1946/47 zu bringen. Letztlich übersteht die Familie, mit etlichen inneren Narben diese schreckliche Zeit. Die Autorin hat die Handlung bewusst nicht in der „Ich-Form“ geschrieben. Es wäre sonst nicht so in der Fassung niedergeschrieben worden.