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Helmut Wietz

    Der Tod von Adorno
    Verlorene Illusionen
    • Im Roman »Verlorene Illusionen« zeichnete Balzac den Aufstieg und Fall seines Helden Lucien Chardon nach, und beschrieb mit feiner Ironie das Frankreich der Restauration und insbesondere die Mechanismen des Literaturbetriebs und der Medien. Lucien heißt auch der Held von Helmut Wietz‘ neuer Graphic Novel. Doch spielt sich die menschliche Komödie dieses Mal im Deutschland der Wendejahre ab. In der Welt der Fernsehmacher, wo Zynismus, Korrumpierbarkeit und Korruptheit die obersten Gebote sind. Hier nimmt das postfaktische Zeitalter Gestalt an, lange bevor der Begriff in aller Munde ist. Eine bitterböse Tour de force, und pointenreiche Götterdämmerung, in der so mancher Prominente zum denkwürdigen Nebendarsteller wird.

      Verlorene Illusionen
    • Der Tod von Adorno

      • 72 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Die im Stil der Pop-Art gezeichnete Graphic Novel wurde 1968 begonnen und erst jetzt wiederentdeckt und fertig gestellt. Erzählt wir von der 68er-Revolte, der Sexuellen Befreiung und einer Nazi-Parallelgesellschaft, die die Berliner Unterwelt beherrscht. "Und dies ist eine der schönsten Comic-Entdeckungen seit Langem. [.] Und das bunte, erstarrte, bewegte 'Wumm', in dem sein Leben verlischt, ist so melancholisch, weise, dialektisch und schön, wie ein Comic-Bild überhaupt nur sein kann.„ Literaturen “Ein Bilderrausch, bei welchem man bis zum Durchstreifen der letzten Motive immer wieder hofft, er möge doch bitte niemals zu Ende gehen.„ Zuckerkick “Jede Seite aus Helmut Wietz' Der Tod von Adorno ist so dramatisch schön gezeichnet und gefärbt, dass man sie sich großformatig ins Schlafzimmer hängen könnte.„ Der Freitag “Der Tod von Adorno ist in seiner eigenwilligen und, gemessen an dem zur Zeit vorherrschenden Graphic-Novel-Ernst, grotesk-komischen, bisweilen dilettantischen und durchweg eklektischen Machart schlichtweg großartig.„ Berliner Zeitung/Frankfurter Rundschau “Der vielleicht erste richtige Comic für Deutschland." Junge Welt Beilage

      Der Tod von Adorno