Fabrikplanung 5.0
Durchgängige Layoutplanung in und mit der Virtuellen Realität


Durchgängige Layoutplanung in und mit der Virtuellen Realität
Tierdarstellungen sind seit jeher ein zentraler Bestandteil menschlicher Kunst. Von der altsteinzeitlichen Höhlenmalerei bis hin zu modernen Experimenten haben Tiere Künstler aller Epochen inspiriert. Einige Künstler gehen über die bloße Darstellung hinaus und nutzen Tiere als Ausdruck ihrer eigenen Animalität oder als Symbole für religiöse und philosophische Ideale, die sie in der Menschheit vermissen. Diese spirituelle Verbindung zwischen Mensch und Tier erreicht ihren Höhepunkt im späten 19. und 20. Jahrhundert. Franz Marcs einfühlsame Annäherung an das Pferd wird zum Symbol seiner utopischen Visionen. Max Ernsts skurrile Verschmelzung mit seinem Vogel-Alter Ego Loplop wird zu einem wichtigen Teil seines künstlerischen Ausdrucks. Joseph Beuys hingegen versucht in seinen para-schamanistischen Ritualen, die Eigenschaften des Tieres zu übernehmen und die Welten von Mensch und Tier zu vereinen. Anhand von Beispielen aus den Werken von Marc, Ernst und Beuys, wie „Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt“ und „I like America and America likes me: Coyote I“, werden die realen Grundlagen dieser Entwicklungen in den Biografien der Künstler sowie deren unerschöpfliche Inspirationsquelle untersucht.