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Andrej C. ernodarov

    "Und Frieden aller Welt gebracht"
    Das russische Kulturleben
    Fürstliche Mütter und Töchter zwischen St. Petersburg, Weimar und Berlin
    Luise, Zar und Teufel
    • „Berlin – Stiefmutter der russischen Städte” – nannte sie der aus Russland emigrierte Dichter Wladislaw Chodassewitsch. Nach der russischen Revolution von 1917 nahm Berlin mehr als 400 Tausend Russen auf. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt. Kunstmaler, Architekten, Sänger, Schauspieler und Verleger prägten eine facettenreiche Kultur im Bildungswesen, durch zahlreiche russische Verlage, Buchhandlungen und Zeitungen. Der Katalog zur Ausstellung erlaubt einen faszinierenden Blick auf diese Tradition. Umfangreich dokumentiert wird die Politik-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte anhand der Privatsammlung von Wilfried Matanovic und Exponaten der Berliner Sagrekow-Galerie. Texte über die Siedlung Alexandrowka in Potsdam und über den Maler Nikolai Sagrekow (1897-1992) runden das Bild ab.

      Das russische Kulturleben
    • "Und Frieden aller Welt gebracht"

      • 63 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Der reich bebilderte Katalog zeichnet im ersten Teil die historischen Eckpunkte der europäischen Diplomatie und des preußisch-russischen Bündnisses während der Befreiungskriege gegen Napoleon nach. Dabei nimmt der Begleittext literarische Bezüge aus dem Werk des Dichters Alexander Puschkin auf. Die Illustrationen zeigen seltene, teilweise noch nie ausgestellte Exponate aus öffentlichen und privaten Sammlungen: Ölgemälde, Grafiken, Miniaturportraits, Uniformen, Dokumente und Karten. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen politische Karikaturen und Volksbilderbögen aus Frankreich, Preußen, Russland und Großbritannien, darunter seltene Blätter deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts, darunter Johann Gottfried Schadow.

      "Und Frieden aller Welt gebracht"