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Jule Marie Lorenzen

    Grenzen und Lebenslauf
    Methodologien und Methoden der Bildungsforschung
    Integration durch Mentoring
    • 2019

      Methodologien und Methoden der Bildungsforschung

      Quantitative und qualitative Verfahren und ihre Verbindungen

      Der Band stellt den aktuellen Stand der Diskussion um die methodischen und methodologischen Zugänge zur Bildungsforschung gebündelt vor. Dabei bedient er sich der Unterscheidung zwischen quantitativen und qualitativen Zugängen und fragt nach den Möglichkeiten ihrer Kombination. Der Band stellt den aktuellen Stand der Diskussion um die methodischen und methodologischen Zugänge zur Bildungsforschung gebündelt vor. Dabei bedient er sich zum einen der Unterscheidung zwischen quantitativen und qualitativen Verfahren, die auch in der Bildungsforschung oftmals Verwendung findet. Zum anderen widmet er sich Fragen des Methodenmixes. Ziel ist die Verbindung von Ansätzen, die die Handlungsebene der Akteure im Bildungssystem betreffen, mit denjenigen methodischen Zugängen, die strukturelle Phänomene fokussieren. Erst eine wechselseitige Bezugnahme quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden erlaubt es, ein umfassendes Verständnis von Bildungssystemen und Bildungsprozessen zu erlangen.

      Methodologien und Methoden der Bildungsforschung
    • 2017

      Die qualitative Studie untersucht Mentoringprogrammen, die Jugendliche am Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium begleiten. Aus der Analyse der Handlungspraxis von Mentoring wird ein wissensbasierter Integrationsbegriff entwickelt, der in den drei Versionen des funktional-normierenden, des reflexiv-instrumentellen und des biografischen Übergangswissen auf die Integration in spezifische gesellschaftliche Sphären abzielt. Was passiert in Mentoringprogrammen, die Jugendliche am Übergang von Schule in Ausbildung und Studium begleiten? Wer kann wie an Mentoring teilnehmen? Und wie stellt Mentoring welche Lösungen für gesellschaftliche Integrationsprobleme am Übergang bereit? Diesen Fragen geht die qualitative Studie nach und entwickelt Mentoring mit der Theorie sozialer Welten aus wissenssoziologischer Perspektive als reflexiv-integrative Transformationswelt. Es werden Handlungstypen der Praxis von Mentoring rekonstruiert, über Fragen der Legitimation von Mitgliedschaft und Ausschluss wird Mentoring im Kontext von Aktivierungslogik als neosoziale und neokategoriale Unterstützungsform diskutiert und es werden Versionen eines wissensbasierten Integrationsbegriffs entwickelt.

      Integration durch Mentoring
    • 2014

      Gegenwartsgesellschaften zeichnen sich durch eine Pluralisierung der Lebenswelt und eine Individualisierung der Lebensführung aus. In der Folge werden diskontinuierliche Erwerbsbiografien und Lebensläufe zur Normalität und ist der Einzelne herausgefordert, diese zu bewältigen. Das Buch interessiert sich für die Reaktionen auf diese veränderten Rahmenbedingungen und nimmt eine sich abzeichnende Verstetigung und Professionalisierung der Beratungspraxis in den Blick, die auf die vielfältigen Formen des Managements von Übergängen fokussiert ist.

      Grenzen und Lebenslauf