Ulrich Brinkhoff, geboren 1940 in Holzminden, ist Weltenbummler, Journalist, Fotokünstler u. v. m: Zehn Jahre tat er Dienst an Deutschen Botschaften auf vier Kontinenten. So auch 1964/1965 im südkoreanischen Seoul. Eine Liebe war geweckt. Seitdem hat er Land und Leute immer wieder besucht. Als Zeitzeuge hält er die politischen Hintergründe des bedrohlich erhitzten Kalten Kriegs, den Alltag der Menschen, innerdienstliche Abläufe, die katastrophale Hangang-Überschwemmung und auch seine familiären Einblicke fotografisch fest. Die Dokumentation erinnert uns nachdrücklich daran, wie sehr Korea in den Nachkriegsjahren hat leiden müssen. Brinkhoffs klarer Blick auf Seoul heute lässt uns erahnen, welch riesigen Sprung Süd-Korea in seine hochmoderne technische Gegenwart gemacht hat.
Ulrich Brinkhoff Knihy



Ulrich Brinkhoff ist Weltenbummler, Journalist, Buchautor, Fotokünstler. Geboren 1940 in Holzminden stand er zehn Jahre im Auswärtigen Dienst deutscher Botschaften auf vier Kontinenten. So erlebte er 1965 bis 1968 heiß und hautnah Südvietnam. Er hat seitdem das geschundene Land in seinem besonderen Blick behalten. Daran lässt uns der Band teilnehmen. Die kriegsbedingten Ereignisse im Vietnam der sechziger Jahre kennzeichnen das Land und sind bis heute auf brutale Weise sichtbar. Die bildreiche Dokumentation belegt aber auch, dass Vietnam sich heute – sehr, sehr langsam – erholt. Die Versuche, Anschluss an die Wirtschaftserfolge der ostasiatischen Nachbarländer zu finden, sind jedoch erkennbar der richtige Weg.