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Babette Bärbel Tischleder

    Body Trouble
    The literary life of things
    • The literary life of things

      • 292 stránok
      • 11 hodin čítania

      Whether in the street or the microcosm of the home, the life of things conjoins human subjects and inanimate objects. Engaging a great range of American literature—from Harriet Beecher Stowe and Edith Wharton to Vladimir Nabokov and Jonathan Franzen—the book illuminates scenes of animation that disclose the aesthetic, affective, and ethical dimensions of our entanglement with the material world. »Babette Tischleder's readings of texts are no less fresh and forceful than the topics those texts bring into focus: object agency, obsolescence, patina, and (magnificently) the recalcitrance of things. The book is a timely and important contribution to American Studies and to Object Studies both.« Bill Brown, author of »A Sense of Things: The Object Matter of American Literature« Ob als Gefährten, Alter Egos oder Gegenspieler von Romanfiguren – die Welt der Dinge spielt in der amerikanischen Literatur eine wichtige Rolle. In Lektüren unterschiedlicher literarischer Prosatexte und ihrer historischen Kontexte zeigt Babette Bärbel Tischleder, wie Autorinnen und Autoren von Harriet Beecher Stowe bis Jonathan Franzen materielle Objekte sprachlich in Szene setzen. Ihre Diskussion neuerer theoretischer Ansätze zu Materialität und Dinglichkeit leistet einen wichtigen Beitrag zum »material turn« in den Geisteswissenschaften.

      The literary life of things
    • Body Trouble

      Entkörperlichung, Whiteness und das amerikanische Gegenwartskino

      Körper haben Konjunktur, was sich sowohl in der akademischen Diskussion als auch in der alltäglichen Wahrnehmung zeigt. Im Hollywoodfilm spielt das Somatische eine zentrale Rolle: Von Buster Keaton bis „American Beauty“ (1999) zieht das Kino seine Faszination aus den dargestellten Körpern. Tischleder betrachtet kritisch den Körperboom und beleuchtet dessen Schattenseiten, insbesondere die prekäre Rolle des Körpers in zunehmend abstrakten, körperfernen Lebensbedingungen und Denkweisen. Diese gegenwärtige Körperkonjunktur scheint von einer Art body trouble motiviert zu sein. Im ersten Teil der Arbeit werden zahlreiche interdisziplinäre Ansätze aus Gender Studies, Philosophie, Semiotik, Medientheorie, Anthropologie, Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Kulturtheorie diskutiert, wobei der Fokus auf Phänomenen der Entkörperlichung liegt. Der zweite Teil widmet sich dem amerikanischen Kino, insbesondere den rassisch-ethnischen und geschlechtlichen Differenzierungsmustern, die in Bezug auf die Körperproblematik aufschlussreich sind. Anhand detaillierter Analysen dreier Filme – „Philadelphia“, „Fargo“ und „Titanic“ – zeigt Tischleder, wie eine ›rassische‹ Ökonomie der Körper und der Diskurs über Amerika miteinander verknüpft sind.

      Body Trouble